zu gelangen und um welche Zeit dort eine schwere Lawine niederg·egangen war, die acht andeTen AutofaJhDern das Leben gekostet hatte, bestärkte sich die Befürchtung. daß die drei mit ihrem Auto von deT Lawine in die Tie100 fe ~erissen worden se in könnten . Telefon1ische Anfragen bei der Polizei und der StraßenveTwaltung ergaben zunächst die Au"skunft, daß di•e Lawine b ere its durchsucht worden sei. Trotzdem begannen am heutigen Tage weitere Suchtrupps , den Law.inenhaufen .unterhalb der Straß e mit Sonden zu dur chsuchen. Sd1on bald stieß man auf den PKW de-r Steyrer , und wenige Minuten späteT war die Befürchtung zur Gewißheit geword en . Di e drei Steyrer waren mit ihrem PKW von der Law in e erfaßt, in dlie Ti ere geTissen und in ihrem Auto ers tick t worden. In. 1mmitte lbwer Nähe wurden auch die Leichen von dveq Italienern gefund en , di e am Unglücksmorgen mit ihrem Auto unterwegs zu ihl'er Berufsarbeit n ach Deu tschl and waren, Das Ehepaar An- ~on und Rosemarie Schönauer stamm t au s Steyr; Karl Fößl au 5 Behamberg, hi n terläß t se ill'e Gattin mit dr e i Ki ndern im Alter von zwe i, vieT und sieNach mehr als vierzehn Tagen erst wurde es bittere Gewißheit, daß diese drei Menschen am 5. April 1975 bei ei - nem Lawinenungfück auf der Brennerhöhe den Tod gefunden hatten : Das Ehepaar Anton und Rosemarie Sdiönauer (oben) und Karl Fößl (links).
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