Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1976

( lt IE 111D IIIE l!R \\t A\ HR IIIE ~ fiat.~at.ele ßut.ian 4400 Steyr, Kirchengasse 6 - Tel. 3 7803 Millionen Schil'ling Gesamtbaukosten entfallen 10 Millionen Schilling auf die Einrichbung der Lehrwerks.tätte, eine ,Million Schilling für Einrichtung der ,Sonderräume der Ka,ufmännischen Be- .rufsschule 1md 9 Millionen Schilling für die Einrichtung der Internatsküche, .des Speisesaale·s sowie di e Internatsund Klassenzimmer. Seit der Uebernahme aller Berufsschulen im Jahre 1959 hat das Land Oberösterrei<ch ·bisher 563 Millionen ScniUing für Neubauten und Schülerheime investi•ert. Derzeit wird mit einem Kostenaufwand von 26 Millionen Sd:J.rlling eine kaufmännische Berufs- .s chul e in Gmunden gebaut nnd das Internat der Gewer'blid:J.en Berufssd:J.ule in Gmunden erweitert. Beide Projek,te soll en bis zum Beginn des kommenden Schuljahr es fe rtiggestellt sein. Wi e Land eshaupl'lllann Ste11lvertreter Passart in einer Pressekonferenz mitteilte , ist noch heuer mit dem Spat enstich für die Gewerblid:J.e Berufsschule IV samt Internat in Linz zu re,chnen. Das Projekt wird 65 Millionen Schilling .kosten. Die Gesamtkosten für das Berufs-schulzentrum Linz, den geplanten Werkstätten- und Internatsgebäudebau für die Gewerbliche Berufsschule Schärding sowie ein Inte rnatsgeb äude für die Weiser Berufsschulen w e,rden mit 250 Mil!.ionen Schilling beziffert. „Regi erungsrat Ing. Ho!'e'sovsky h at alle Wege geebnet, daß dieses Projekt zustande gekommen ist ", würdig,te LHSTV Passant das persönlid:J.e Engagement des Berufsschulin•spekto,rs für das Metall- und Elektrogewerbe in Oberösterreich um den Neuba•u in Steyr. Daß die Werkstätten mit modernSlten Werkzeugmasd:J. inen und Ein94 richtungen ausgestattet wurden, ist das Verdierrst von Ing. Hor esovsky. Possar,t lob be auch die Stadtg,emeind e Steyr für die Bereitstell ung des 30.000 Quadratmete.r großen Grundstückes. In s e'iner Festansprache beschäfitig.te sich Landeshaupbmann Dr. Wenzl mit mit dem derzeitigen Stand , de,r Entwicklung und den Zielen des brufsbildenden Schulwesens in Obe rösterreich . Als besonders dringend bezeichnete Dr . Wenzl den Nachholbedarf an Berufsbildenden mitrtleren und höheren Schulen . Zur Zeit beschäftigen sid:J. die Planer mit Proje:kten für sieben Berufsbildende mittlere und höhere Sd:J.ulen in Oberö·ster,reich. Oberösterrei,ch ver - fügt derzeirt üb.er 20 Handelsschulen und Hande'lsakademien (einschließli ch der Exposituren] mit 263 Klassen, in denen rund 7700 Schüler von 410 Leh- .rern unterrichtet werden. Gegenübe r dem vorigen Schuljahr werden diese kaufmännischen Lehranstalten von fast 1000 Schfüern mehr b esucht. In zehn dbe,11ölste,rre1i chis ch,en ,b er,u.lis1 b i:.I,d erudJen mittleren und höheren technischen Schulen ['in erster Lini e handelt es sid:J. um HöheTe technische Lehranstalten] werden im laufenden Schuljahr 4500 Sd:J.üler in 160 Klassen von 420 Lehrern unterrichtet. Dazu· kommen 2800 Schülerinnen an 14 Berufsbildenden Frauenschulen in Oberösterrei,ch, di e über 94 Klas·sen verfügen. Diese Schül erinnen w erden von 360 Lehrern unterrichtet. Gegenüber dem Schuljahr 1970/71 konnte somirt: bei den mittleren und höheren berufsbildenden Lehranstalten die Zahl der Schulen von 32 auf 44 , der Klassen von 348 auf 517 und de r Sd:J.üler von 10.000 auf 15.000 an.gehoben werden , erklärte der Landeshaup tmann.

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