,~ MEISTERBETRIEB WALTER WIESER Ihr offizieller Opelhändler Verkauf, Kundendienst und Reparaturen Instandsetzung sämtl'icher Kraftfahrzeuge 4400 S T E Y R , 0 Ö. HaratzmüllerstrafJe 58, Tel. 31 59 Haratzmüllerstr. 76 u. 78, Tel. 30 08 WEYER, Platzerg. 4, Tel. 07447 / 314 achten Angriff nahm Miguel das Tuch in die linke und den Degen in die rechte Hand. Der Stier stutzte wieder. Dann wich er ein paar Meter zurück un:d galoppierte auf Miguel zu. Kurz vor dem Matador wurde sein Galopp zum Trab und der Trab zum Schritt. Als der Stier noch einen halben Meter von ihm entfernt war, stieß Miguel zu. Die schmale Klinge drang dicht neben der Banderilla tief in den Nacken des Stieres. Einen D oerAnker All gemeine Versicherungs AG 64 Geschäftsstelle 4400 Steyr Stayr Pachergasse 6 Tel. 44 72 Atemzug lang stand er noch. Dann knickten seine Vorderbeine ein, und er fiel langsam auf die Seite. Triumphierend wandte sich Miguel zu der Loge des Bürgermeisters. Dann wurde er totenblaß . Er ließ das Tuch und den De~n ~allen und kniete sich neben dem Stier in den Sand. Seine Rechte fuhr zärtlich über den riesigen Kopf und den weißen Fleck an der Stirn. ,, Du hast mich erkannt", murmelte er, „du hast mich erkannt und hast spielen wollen." Noch einmal strich die Hand über die Stirn seines Freundes. Dann stand er auf und bückte sich nach dem Degen. Un:d während die Zuschauer begeistert applaudierten und „ein Ohr für den Matador" riefen, legte er seine Mütze, den Degen un·d das rote Tuch ,auf den Rücken des Stieres und ging über den heißen Sand. zum Ausgang der Arena. LETZTE RETTUNG Von Robert Gold Damon Hus,key, ein Sheriff aus Nordkarolina, war nach Kalifornien gefahren, um dort einen Gefangenen abzuholen. Auf dem nächsten Flugplatz wollte er eine Maschine für den Rückflug besteigen. Aber mcht,s da: Gefangenentransporte wurden aiuf dieser Linie nicht geduldet. Man wollte die Pas,sagiere nicht b~unruhigen. Sheriff Hus~ey stieg also mit seinem Mann in einen Zug nach Phoenix, Arizona. Dann hatte er das Eisenbahnfahren satt, bekam aber auf dem nächsten Flugplatz dieselbe Antwort: ,, Gefangene nicht zugelassen ..." Da dachte der Sher-iff scharf nach, ging mit seinem Mann ein paar Schritte beiseite, nahm ihm die Handschellen ab, brummte ein paiar Worte - und kam dann an den Flugschalter zurück, um es nochmals zu versuchen. „Sie dürfen den Gefangenen nicht mit an Bord nehmen!" erklärte man ihm wieder. ,,Das ist eigentlich gar kein Gefangener" , erwiderte der Sheriff. ,, Ich habe ihn soeben zum Hilfssheriff ernannt." Beide hatten einen angenehmen Flug.·
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