Sehhilfen aller Art Hörgeräte Kassenlieferant Augenoptiker HANS PETERMANDl Steyr, Pachergasse 2 Eckhaus Bahnhofstraße Nach dem Essen war Alice allein mit ihner Freundfo. Sie zeigte ihr geheimnisvoll den Ring und flüsterte aufgeregt : „Du mußt mir den Gefallen tun und Peter gelegentlid1 erzählen, du hättest ihn mir geschenkt. P•eter erfuhr nämlich einmal etwas von R,ichards Rolle in meinem Leben und ist seither wahnsinnig eifersüchtiig. Und stell dir vor, Richard hat nicht geheiraitet, weil er mich nicht vengessen konnte! Ich bin tief gerührt . Der arme Richard! W.er wdß: Wäre ich damals dom bei ihm geblieben -. " „ Und warnm bist du eigentlich nicht geb'iieben?" ,, Entschuldige! Erstens war im das, was man damals unter einem anständigen Mä,dchen v,erstand , und zweitens -. " ,, Und zweitens?" „Zweitens wartete im Cafehaus an der Ecke meine Murtter auf mich -. " Am Abend holte Richard den Geschäft~fJ'eun:d von ,der Bahn ab. Er war strahlend jung, hatte elegante Beine und einen Nerzmantel. 54 ,, Wo hast du denn heute deinen Ring, Rimard? " fragte während des Abendessens die charmante Freundin und zeigte erstaunt auf die hlasse Spur an seinem kleinen Finger. „Den habe im heute vonnittag einer guten alten Freundin gesd1enkt", bekannte der Mann. ,, Was?" riief die junge Dame vorwur,fsvoll. ,, Einer anderen Frau hast den den wertvollen Ring gesmenkt? " „Ja, und zwar aus tiefer Dankbarkeit dafür, daß sie mir vor 2JW:anzig Jahren einen Kovb gab ", ruickte er mit einem etwas schiefen Lächeln. ßü.l'.OteiJa1:.6 von iJe1:. Veu~insiJwck.e1:.ei 1
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