...................................................................................................... ♦• #\ GEBET EINES BERGSTEIGERS Josef Reisinger Du hast, o Gott mir Herz und Sinn gegeben mic/,, zu erfreuen an der Berge Pracht, das Glück auf freien Hö/,,en zu erleben, /,,at mid1 in E/,,rfurc/,,t nii/1er Dir gebrac/,,t . Auf wilden Graten, sonnbestra/,,lten Firnen , durft ic/,, im Lic/,,te Deine Werke se/,,n , an steilen Wänden, /,,o/,,en Felsenstirnen gar einsam meine sti llen Pfade g~hn. Nimm meinen Dan/~ für dies e reic/,,e Spende , die meiner Seele Du verlie/,,en hast, Du bist der Herr, der Anfang und das Ende, gib mir dereinst des Himmels Gipfelrast! .• # •♦ ......................................................................... ■ ■ ■• ■ •••••••• • ·• ••••••••• • ·••. neutrales Thema an. Da wurde Heinz auch gerade von Veronika zum Tanz geholt. Er strahlte: ,,Na, bist du nun zufrieden?" - ,,Ach Heinz, warum hast du denn so lange mit Onkel Max die Zeit vertrödelt? - Das ist zwar ein netter Kerl, aber er hat doch selbst schon zwei Schwiegersöhne im Geschäft zu versorgen!" - ,,Ach, du heiliger Bimbam!" Heinz Grell war restlos zerschlagen. Vielleicht machte das der Zorn üoer sein Mißgeschick, vielleicht sein Mut, vielleicht seine Ung_ewißheit, kurz, Heinz fand noch Gelegen_heit sich auszuzeichHermann 62 nen. Lausejungs hatten den Kettenhund losgemacht. Plötzlich stand er mitten im Festraum. Das gab ein Geschrei! Tanten wollten in Ohnmacht fallen, selbst die jungen Vettern suchten Deckung, di e Onkel ließen vor Schreck die Zigaq·e fallen und verbrannten sich die dicke!1 Finger! Heinz Grell aber sprang entschlossen dem wütenden Berserker entgegen, steckte ihm ein Riesentortenstück in das M)ul, en,ri;f: ihn beim Halsband und brachte ih~~ sicher wieder an die Kette. Natürlich wurde die Heldentat gefeiert. Veronika gab ihm öffentlich eiGAS - WASSER - HEIZUNG Poneder U00 S T EV R, 0 ts. Sierninger Stra~e 141, Telefon 47 16
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2