Leh rer waren Z IL d iese r Abschi edsfei e r ge - kommen. D ies a ll ein bezeug te, wel ch hohe r We rtschätzung sich R eg ie rungsrat LucJwi g Stöch er a ls P äda goge und als Priva tmann erfreuen ka nn . ,, Si e haben u ns ein he rvorr agend es Be ispie l e in es Schu laufsi chtsb eamten gegeben ; Si e sind e in er der B a um e iste r d ieses Schulbezirks", sagt e Land ess chulinsp ektor D r . Rands tange r in se in e r An sprach e. - L udwi g St öcher , 1906 in Pregart en geboren, maturi e rte 1925 an de r L ehre rbildungsan s talt in Li nz. N ach de r Lehrhefähi gnngsprüfung für Vo l kss chu len im Jahr e 1928 fo lgt en di e L ehramtsprüfungen fü r H auptschulen in D eutsd1 , Geschi chte, Geogra p h ie, Kurzschrift und H andarbeit für Knaben. Ludwi g Stö cb e r wirkte b is zum Zwe it en W eltkri eg auf zah lr eichen D ien stpost en iu den ve rsd1iedenen Bez irken d es Landes Oh e rös l e rr eich. Di e Täti gk e it in d en Schulen e rfuht ein e Unte rb r echung durch die sechs Jahre Kri egsdi en st h ei der Lu ftwaff e (Au fk lärun gsstaffel), davou dr ei Jahre an der Ostfro nt . Nach ei ern Kriege w irkt e Ludwig Stöche r zunäd1s t an der Knabenhau ptschul e Promenade in Steyr . 1956 wurd e e r a ls Schu l aufs ichtsorgan des Bezi rkes Steyr-Land b e rufen . In den sechzehn Ja h r en se ines Wirkens a ls Bezi rkssdrnl insp ekto r wunlen ein e Vo lk sschul e , vi er Hau p tsdrn len, acht Sonderschu lkl assen und ne un Po lytechnisch e L eh r gänge e rr id1t e t, v ie r Hauptschu len sind gep l ant . Gebaut wu rd en acht Volkss ch ul en und v ie r Hauptschu len sowie mehr e r e Turn - sä le, umgebaut und e rwe it e rt wurden vie rz ehn Sdrnlhäu ser. In Würdigung sein er Ve rdiens te w u rde B ezirkss chulinsp ek - tor L udwi g Stö che r 1965 mit d em Tite l R egie rungs r a t au sgeze ich ne t. R egi ernngsrat Stöd1er, sei t 1937 ve rhe irate t, h at drei Söhn e, d ie al s Be rufslau fbahn Bauingen i eur, \Veltha n cl e l u nd Lehramt für E n glisch nnd Geschichte gewählt haben. Bei de r A bschi ed s fe ie r im Cas ino wurden Regie rungs r at Ludw ig Stö ch e r E hren ge - sch enke de r St adt Stey r, des Bezirkes und d e r L ehr e rsch af t übe rr e icht. 17. S t ey r . He rr Dip l. -K,rnfmann Hans P ete r Für I i n g e r , 23, wu rd e he u te an d er H ochschul e für We lthande l in \Vien zum Doktor der Hand el swissenscb af te n promovie r t ; er ist d er Sohn He rrn Johan n Fü rl inger s, des Dir ektor s des B auhofes I-Io fe r . 18. S t e y r . In Ebr eid1sdorf bei Wien , wohin er sich im R uh estand zu r ü ckgezo - gen hatt e, is t h eut e Dipl.-K fm . D r . Erlefri ed Kr oh a t h , Senats rat des Magis tr a t es St eyr , im 68. Leb en sjahre ge st or- ................................ .... ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ -■■ -II■ IHI ■■ Bauunternehmung .... .... .... .... .... .... .... .... . ... .... .... .... .... ...... .... ..... .... .... ARCH . H.DRUSSLER & Co. KG. 4400 STEYR, Haager Stra~e 24 Telefon 07252 / 29 12 hen. Di ese Nach ri d1t hat iu Stey r Best ü rzung h er vorge r u_f en, denn h ier ha tte er währ end seiner berufli chen Tätigke it ein en großen Kr ei s von F r eunden und Bekannten gewon n en. E rl e fr ied Krobath , aus Kärnten gebürtig, war na ch Kri egsende 1945 nad1 Steyr gekommen und hatt e h ie r sein e D ienstzeit als Beamte r des Ma g is t r at es St ey r b egonnen . Er war Se - kr etär des Bürge rmeist e r s, L e it e r d es Sch ulamt es und des Sportamtes, zus tän - diger Beamter für di e B e lange des Th eate r s, des H eimatmuseums, d er Presse und and e r e r Agend en. 1953 w urd e e r mit der Le it ung d er Städt ischen Un ternehm nngen betra u t, in welch er e r bi s zu sein e r P ensionie run g E nde 1968 ve rb l ieb. Dr. K ro - hat h w ar e in viel sei t i g inte r essi e rter Me nsch und bes aß ein umfangr eidi es W issen ; a ls H e imatforsdie r besond e rs in de r H erausgabe der Steyr er Bürgerme is te r gesdiichte, als Ini tiator der Steyrer Kulturamt sve röffen t li chungen , a ls Ku rato ri um slei le r für di e Gr ündun g cJ es Steyr er E isenrnn seums sowi e in zahlr eid1en and e r en k u ltnrell en Bemühungen h a t er sich d a ne rude Ve rdi en s te erworben . D ie oö. Lan - des r egie run g h a tte ihn mi t cl em Eh ren ti - te l eines W issen schaftli ch en K on sul enten 11ncl d em E h ren ze ich en für Ve rd ieus t e um 8 5
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