11ud führ end e Vertre te r J e r B eamten • schaft, an ihr e r Spi t ze B ez irkshauptmann Ho frat De Fors lhube r, ein gefnnden. Bürge rme is ter Hube ,· e rklärte in se in er Be• 1:1rüßungs an spra che, d a ß heuer auf dem Volksfe st ge länd e 140 F irmen aus N ied er • Ös te rre ich , Obe röst e r re ich, Wi en , Sal zburg und Kärnt en auss t ellen. Für d as näch s t e Jahr is t di e Er r ichtun g ein e r we it e ren Hall e geplant. An ein e Erwei • t e rnn g des Volksfes t- und Messege länd es kann noch ni cht gedacht werden , da zu• e rst t!i e notwcudige.n Grund stü cke ange · kanft we rd e11 müssen. 19. N i e J e r n e u k i r c h e n . Bei s trahl endem Sonnen schein wurd e heute u m 14 Uhr Bi schof Dr. Zauner zur We ih e rles n euen Pfa r rhofes und Pfarrhe imes feie rlich empfan gen. N ach Vo rs t ellun g und Beg rüßun g d e r Gem eindeve rt re tun g fand der Einzug zum Segen s tatt. An· schließend hegaben s ich die Gä st e zum Pfarrhof, wo Pfarr er Ge ist!. Rat Wagen· le ithner die Begrüßung vornahm. Dr. Zanner weihte mit großer Assis t enz die Pfarranla ge. Zum Abbruch cl es alten, baufälligen Pfarrhofes e rt eilte die Diözesan· finanzkammer am 25. Juni 1970 die Abbruchsbewilligung und nach sechs tägi ger , Robottarbe it war da s ges amte Gebäud e abtransportie rt. End e Mai 1970 b egann Baumeis ter Ing. Fri edrich Wiede r mit dem Ne ubau , welche r in 16 Monaten fertigges t e llt wurde. Am Batt waren ins gesamt 21 Firmen be t eiligt, welche di e Arb eiten zufriedenst e llend a usge fübrt haben . Die Plammg wurd e vom Dombaumeis ter Ar ch. D ipl.-Ing. Nobl uud die Baul eitun g von den Banmeis t ern A igner und ·w eidinge r d e r Diözes anfin anzkammer au sgefü hr t . Di e Gesamts umm e, einschließli ch P lanung und Baul e itung, b e trägt ca. 2,800.000 Sch illing. Di e Robott a r beiten der P fa rre all e in b e tr agen übe r 200. 000 S. D er ne tte und solid e Bau di ese r Anl a !!l e t riigt wesentli ch zur Ortsve r schön e run g be i. Di e Gemeinde k ann durch di e Zurückse tzun g de r Böschungsmau e r mehr ere P arkpl ii tzo schaffen . 2,1. S t. U Ir i c h . Anläßli ch d e1· Ühe rreichu ng de r \Vappenurkunde des n euen G e m e i n d e w a p p e n s d·urch Bezirksha uptmann Hofrat Dr. Ü bleis t r at am ve1·gangen en F r eitag abend d e r Geme ind era t von S t . U lrich u n t e r dem Vo r • si lz vo n Bürgermeis ter S t einm ay r zn eine r Fes tsitzung zusammen . Das von d er La nd es r egie rung verli eh ene Gemeindew ap pen ze igt auf blau em G rund ein en go ld en en Bischofss t a b, überdeck t durch e inen silbe rn en H uch en. Bischofsst a b und F isch d euten auf den heili gen Ul rid1 (Bi schof von A ugs burg), dessen A ttribu t e in Fi sch is t. St . Ul rich is t eine Gründnn g des Klost ers Ga r st en, so daß diese Symbol e auch d afü r Bed eutung h aben, denn die Attribute des h eiligen B e rthold sinil eb enfall s Fische. D e r Huch en wnrcl e d eshalb gewählt, we il in de r Freisin g eins t die große Fischar ch e s tand. Bürge rmei ste r Steinmayr gab b e i di eser F es t sitzun g, au der n eb en d en Gemeinderäten auch die Obmänn e r de r Vereine t eilnahmen , einen Be richt zur Situation der Gemeind e und ihr e künfti gen Pläne . Die wachsende Ge· m ein d e - inn e rhalb von zehn J ahren h a t sich di e E inwohn e rzahl von 2000 auf 6000 e rhöh t - sieht ihre Chance vor allem im F r emd en ve rk ehr, denn für Betri ebsan siedlun gen sind in St adtnähe die Grundstücke zu t eue r . Bürge rme ist er S te inmayr w ie darauf hin , daß mit Hilfe d es L andes di e S traßen de r Gem e inde mod e rn a usgebaut wurden nnd so eine d e r ers ten Voraussetzungen für den Fremdenverkehr gegeben sind. Mit dem Bau einer n euen Schule, ein es Kinde rgartens und des Hallenbad es we rden weitere Initiativen für die Anfwärtsentwickluug de r Gem einde gesetzt. Da S t . Ulrich ein be li ebtes A usflugszi el d er Steyr e r ist , si eht Bürgerme is te r Steinmayr auch die Möglichkeit, von St. Ulrich aus einen Sessellift auf den Damberg zu bauen , zu• mal durch die Errichtung ein er n eu en Dambergwarte dieses Gebi e t immer a t· traktive r wird . St. Ul r ich will sich durch den Fremdenve rkehr Einnahmen sch af• fen , mit denen di e Ve rbesse rung d e r Infras trnktur der Geme inde finanzi ert wer - den soll. 26. G r o ß r a m i 11 g . D e r 23 jähr ige Fl eischhau er gehilfe Roman Lumpleck e r a us Großramin g hat h eute den Tod iu den Be r gen ge fund en. Er be fand s ich mit einer Gruppe von Be r gk am e raden am Vormitt ag sch on k urz vor dem Auss t ieg der Jah n-Zimme rmann -Route in der Hochto r -No rdwand , a ls er vor den Au gen tl er Kame rad en et wa 30 Met er ins Seil s türzt e . Be im S turz schlug de r Kö rp er Lumpl ecker s mehrmals auf dem Felsen anr E r s tarb nach se in e r Be1· gu11g, e twa zwei Stunden nach dem Stu ,· z, no ch u ahe der Unfallst elle. Sein L ei chnam wu rde vo u e inem H ubsch ra ub e r zu Tal geb rach t. Roman Lumpleck e r ga lt al s er fa hrener n ud verantwo rtungs bewußte r Alpini st . Bürobedarf von der Vereinsdruckerei 77
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