Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1972

IIIIH~IA\IIIILJ ~ 1111D IIIIE IIIIR ~IIIC ll!HIIII IIIILJ IIIIHIII IIIIE J.o,~e.~ 1,äde.1&.ma.i1a., J.te.11-Ja. BAHNHOFSTRASSE 7 - RUF 281 04 IHR FACHGESCHÄFT DURCH QUALITÄT UND NIEDRIGE PREISE EIGENE ERZEUGUNG SEPTEMBER 1970 3. S t e y r . Der Leiter des kreisge– richtlichen Ge'fangenenhauses, Justizwa– chegruppeninspektor Josef S t r o - m a y r, ist mit dem Goldenen Verdienst– zeichen der Republik ausgezeichnet worden; Kreisgerichtspräsident Dr. Grö– ger überreichte ihm heute das Dekret der Auszeichnung. 7. S t e y r . Bürgermeister Josef Fe 1 - 1in g e r überreichte heute dem prakti– schen Arzt Dr. Rudolf E c k e I das Di– plom der Ernennung zum Medizinalrat. 62 FranzAdami Baubüro: STEYR, Johannesgasse 25 Telefon 26 10 Durchführung sämtlicher Bauarbeiten und Planungen sowie Erd- und Pionierarbeiten Mit diesem Ehrentitel ist nicht nur das ärtzliche Können Dr. Eckeis, sondern auch seine stete Einsatzbereitschaft im Dienst für den Mitmenschen gebührend gewürdigt worden. 10. Krems m Ü n s t er. Das Stift und der Markt trauern in diesen Tagen um P. Dr. Rudolf Hundsdorf er 0. S. B., Prior des Stiftes Kremsmün– ster und Direktor des Gymnasiums, der im 71. Lebensjahr im Krankenhaus Wels gestorben ist. Das Begräbnis fand heute im Klosterfriedhof Kremsmünster statt. Am 5. August 1900 wurde Franz Xaver Hundsdorfer in Kremsmünster geboren, studierte am Stiftsgymnasium, war dort Mitbegründer der Marianischen Kongre– gation und gehörte seit August 1920 dem Kloster als Frater Rudolf an. Er absol– vierte in St. Florian das Theologiestu– dium, wurde 1925 zum Priester geweiht und wirkte anschließend als Kooperator in Steinhaus bei Wels und in Steiner– kirchen. 1929 promovierte er an der Uni– versität Wien zum Doktor der Theolo– gie. Dann kehrte er ins Stift Kremsmün– ster zurück, wo er von 1929 bis 1936, 1945 bis 1964 und von 1966 bis kurz vor seinem Tode Religion, Handfertigkeit und Zeichnen unterrichtete. Er war Präses der Marianischen Jungfrauen-Kongrega– tion und der beiden Studenten-Kongre– gationen, Kurat der Sankt-Georgs-Pfad– finder und Religionslehrer der Gewerbli– chen Berufsschule Kremsmünster. In den Jahren 1935 bis 1936 war Pater Hunds– dorfer Mitglied des Gemeindetages Kremsmünster-Markt und anschließend Kooperator in Viechtwang und Kematen an der Krems. 1939 erhielt er eine Be– rufung als Seelsorger ans Mutterhaus der Christkönigsschwestern in Berlin-Lank– witz, 1942 wirkte er als Kooperator und vicarius substitutus in Kirchham, von 1943 bis Kriegsende war er Pfarrer und Reservelazarettpfarrer in Vorchdorf. Seit

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