Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1972

zeigt den Triebwasserstollen während tles Baues im Oktober 1969; links zweigte cler Revisionsstollen ab. Mit einer Län– ge von 500 Meter und einem Durchmesser von 7,2 Meter verbindet der mit Be– ton ausgekleitlete Stollen das flußabwärts gelegene Ausleitungskraftwerk mit dem Stausee. Werksphotos steuert. Durch den Aufstau der Enns um fast 16 Meter entsteht ein Stausee von etwa 9 Kilometer Länge, an dessem lin– ken fer die Bahnlinie der Strecke Am– stetten-Selzthal entlangführ t, während am rechten Ennsufer die Eisenbundes– straße verläuft. Zur Erhaltung der Stand– sicherheit der Böschung nad1 dem Ein– stau wurden au gefährdeten Stellen Blockwürfe und Sprengschuttschüttungen aufgebrad1t. Verschiedene Bahnobjekte, welche unter Stau gelangten, mußten umgebaut werden. Die Eisenbundesstra– ße mußte im Bereich der Wehrstelle ver– legt und im Stauraum auf eine Länge vou rund 300 Meter aufgehöht werden. Schon lange vor Baubeginn wurde da– her unter Kostenbeteiligung der Enns– kraftwerke AG das Baulos „Gamskogel" der Eisenbundesstraße, durch die Bun52 desstraßenverwaltung erriditet; nun wird der weitere Ansbau der Stral3e im Bereidi des Stauraumes Weyer fortge– setzt. Der Scliwerpunkt der Baumaßnah– men im Stauraum lag bei der Ortschaft Kleinreifling, etwa 3 Kilometer flußauf– wiirts der Wehranlage, wo sid1 das schma– le Flußtal etwas weitet und ein Seiten– badi der Enns eingestaut wurde. Auf Grund eingehender Wirtschaftsberedi– nungen bei der Projektierung war es möglich, den Stauspiegel für da, .11..raftSteurer ]eitung Stlndig steigende Werbewirkung STl'iNDIG STEIGENDE AUF GE

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