r-------·-------- -------·--------, Franz Xaver Blas/ Alls ziahgt heut zan Muatal hin, 's is da Muatatag. Soll 's leicht koanö Freudn habn, Netta Load und Plag? Und ös is a großö Freud, Ruckan d' Techta an Mit dö Enkln an da Hand, und Mitn bravn Mann. Und aft d' Süh(n) mit eahnö Fraun Un:d da(r) Kindaschar. Mein, da bleibat koans dahoam; Schau, wem gar nöt gar! D' Kinna bringan Bleamöln mit, Sagn a Sprüchal auf. 's Muatal glenigt na(ch) eahna Hand, Legt a Guazal drauf. 's tuat söh gar Il!eamd schwa(r) dabei Mitn Grataliern, Langö Rödn san da nöt Brau(ch), Neamd braucht söh geniem. Ah dö Großn wißn dös, Dankan für sein Liab. 's Muatal lacht und woant in oan', Schnell wem d'Augn eahm trüab. 's Herz führt heut dös großö Wort, d' Liab leucht aus dö Au>;11, Daß alls gsund is umadum, Tuat ön Muatal taugn. Aft wird trunga, grauckt und plauscht, d' Zeit varrint vül z'schnell, Oans na(ch)n andern rödt söh heut d 'Sorign von da Seel. 's Muatal taucht dö Fingan aft Tiaf in 's Tögal ein, Spritzt an Weichbrunn iiba d' Köpf: ,,Herr! Laß s' glücklö sein!" 1 L---------------- -----------------1 46
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