Saturn ,im No rdo sten. - Morgenhimmel: Venus his 2. im Nordosten , Aufga ng kurz vor Sonnenm:ifga,ng. Mar-s im Süclw1esten, S•aturn im 06,ten . September: Ab e n d h ,i m m e l : Mars im Süden . Jupiter im Südwesten. Saturn im' Nordosten, Aufgang bei Anbruch der Nacht. - Morgenhimmel: Merkur vom 9. bis 24. im Osten. Mars iml Südwesten, Untergang in den! frühen Morgenstund en. Saturn dm Sü-do,s1:en. Oktober: A lb e n d h im m e l : Venu,s ab 30. im Südwesten, Unt ergang kurz nach Son.nen,untergang. Mars im Süden. Jupiter im Südwesten, Unter gang in der Abenddämmerung. Saturn im Nordosten. - Morgenhi m_m e 1 : Mar.s im Südwesten, Untergang kurz nach Mitbernacht. SaturIJ. im Süclwest~n. November: ·Ab en d h im m e l : Venus im Südwesten,, Untergang bald nach Sonnenunt ergang. Mars im Süden. Jupiter b:i,s 18. im Südwe,sten, Untergang kurz nach Sonnenuntergang. Sa turn im Osten. - Mo r g e .n h im m e 1: Saturn im ·westen. Dezember: Ab e n cl h im m e 1: Verrus im Südwesten, Untergang am End e -der Abenddämmerung. Mars im Süden. Saturn im Osten. - Mo, r ,ge n h im m e 1 : Jupiber ab 30. im Südosten, Aufgang fo der MorgenJclämmerung. Saturn im Nordwesten. JA!HRRSREGENT ist der Mond. Er hat cliie Auszeichnung, der er,ste fr emde Himmel skörper zu sein, auf den im Juli 1969 Menschen ihren Fuß setzten und wohlbehalten w.ieder zur Erde zurückkehrten. Zur Zeit, da dies geschrieben w ird, w ird an der Ausarbeitung dess en, was die Lunauten beobachtet und zur Erde mitg1ebracht h aben , no'ch gearbeitet. Bis diese r Kialenicler e rsch eint, wiDcl ,schon vie} veröffentlicht wor,clen se·in. Die Temperaturgegensätze a uf ei ern Mond stind zwischen Tag- und Nachtseite gewaltig. Stle schwanken um mehrere hundert Grale! Celsius . Durd1 cla,s Umfliegen un seres Trabanten war es auch mö gHch, etwias über seine Rückseite zu e rfahren. Es bes·t eht kein we.sentlid:ier Untersch,iecl zur Vorderseite. Rlinggebirge , Krater und große Flächen , ,.Mare" genannt, durchzieh en den ganzen Mond . übe r das Material , au,s eiern der Montd besteht, weNlen un,s ja dä.e Gesteins - proben,, die mitgenommen wu r,cl en, Aufschluß ge ben. Unser Tra:bant läuft in ei.ner Ellip.se um die Eli·de. Da er s ich tägltld1 um e twa 13 Gra,cl vo-11 Wes ten nach Osten unter den Sternen ·verschiiebt, verzögert s ich auch entsprediend mit je-dem Tag sein Auf- unld Untergang._ Seiin.e genau e Entfe rnun g wird nun: mit Hilfe e,ines Spiege ls, den di e bei,den Lunauten zurückge lassen habe n, ,und an dem ein von der Erde ausg esan,dter Lase rstrahl r efl ektie rt wir•d , ge nauester\s berechnet wenden. Seine mittl ere Entfe rnu.ng lbe·trägt 384.000 km. Sein Durchme,s,ser ist 34,76 km. ni e Schwerkraft am Mond ist nur etwa eJn Semstel der Schwe rk1:aft auf der Erde. Die Auswirkung dieser geringeren Anziehung beim Gehen h at d ie Fernsehübertragung deutUch, gezeigt. Di e Umdrehm1gszeit des Mondes um seine eigene Ach:se ist die, gled.che wie seine Umlaufzeit ·um d'ie Erde, weswegen wir von ihm immer nur eine Seite s•ehen. · Bekannt sind die Mondphasen. Sie entsteh en dadurch, daß ,der Mond sein Licht vo.n der Sonn e e rhält un,d e,s zurüd<wirft. Te nach Stellung von Sonne, Mond untd Erde sehen w:ir uns eren Trabanten im vo ll en Licht, als Sichel be - leucht et od er gar nicht. Oft können w.ir da s „a,schgraue" Licht des Monde s in den Tagen um Neumond beobachten. Es tritt auf dem unbeleuchteten Teil der Mondoberfläche auf und wird durch das von der Erde zurückgest rahlte Sonnenlicht bewi rkt. Tritt der Mond in den Sch,a tt enkegel der Erde, so 1spred1en wir von e,in er Mond es finst ernis . S,ie kann nur bei Vollmond erfolge n, wenn der Mond in der Näh e der „Knoten" se in er Hahn i,st [Schnittpunkte von Mond- und Erdbahn). Schiebt sich aber rler Mornd vor die Sonn e' - nur bei Neumond - so ist e in e Sonnenfinsternis zu beobachten. Vie l wird - teil<s mit Recht , tei ls mit Unrecht - ,dem Mond zugeschri.ebe n. Tatsache is t sei.n E,influß auf die Gezeiten , auf Ebbe und Flut. Sehr problematisch sein Einfluß auf das Wetter. Die Worte „Montag " und „Monat " 1msere r Zeitbestimmung leiten sich vom Wort Mond ab.
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