ei n S üz11n gsra 111n 11n<l ell.1 ra u1n s ilui c rt, 1111 z,veiten wo h1111n gcn. Ge fol gschaftsStock Dien s t24. hann Ma ria , Kreise S i e r n , 11 g. Der Pensioni s t J oS e c k a II e r und sein e Ga tt in e uzeug 169, fe ie rt en h eute im de r F a111ili e ihre gol dene Hochzen. 25. Losenste in . In d er heuti"en Sitzung hat. di e oö . Landesregierung 0 an e ine Re ih e he imi sche r K ün st ler und W issensch ah ler di e K nlturpr eise 1968 verli ehen . A ls Wür di g11n gspreis er hie lt Prof. Mons igno r e Joseph Kron stein e r den Anton-Bru ckn e r-Pr e is l'iir Mu sjk übe r - re icht. Damit hat das mu s ikali sche Schaff en Jos eph Kronsteiner s ein e sichtba rn Ane rkennung e rfahr en . Jo seph Krons t e in e r , am 15. Feb rnar 1910 in Losen ste in an de r En ns ge bo ren , ents tammt ein er k inderre ichen Famili e, in deren Lebenskr eis er di e ers ten mu sika li sch en Ein - drücke ge wann~ wi e e r vorn Vater auch e1·st en K lavier- und Geigenunte rri cht e rhi e lt. Nach dem Bes11ch de r he imatlich en Vo lksschul e begann Kron s te in e r se in St u - dium am hi schöflid,en Gymna s ium P et rin11m, s tudi e rte dann nach d e r Matura am Linzc r Pri es te rseminar und widme te' sid, nach d e r Pri es te rw e ih e d em M11 sikstn- -dium a,:n Linze r Bn, ckner -Konse rvatoriurn , an d e r W iener M11 s ikakademie und .an de r Hochsdwl e für Mus ik in Leipzig. Im Septem be r 1943 wurde er z11m Liuzer Domkape llme is t e r , zwei Jahr e spä t e r zum Lehrer für Kirch enmu sik am Bruekue rKooservator i11m 1111d 1946 zum Chora lclozenten an d e r P hilosop hi sd1 -Theologisch en Le hran s ta l t Linz bestellt . Joseph Krons t em e r s kompo sitori sch es Sd,affen li egt vor a ll em auf d em Geb iet de ,· Kirchen- '.''._usik: Daß e r wesentlid1 e Anregun gen lur di ese K un s t ans sein e r praktisch en A l"l, e i t al s Domkap e llme iste r mit d em ss GESCHÄFTSSTELLE STEYR PACHERGASSE 6 4400 S T E Y R, TELEFON 44 72 Linzer Domchor empfing, liegt auf der Hand. Sein kirchenmnsikaliscb es Schaffen find e t im In- nnd A u sland durd1 Aul'fühl"llngen se in er We rke hohe Beach tung. Aus eio e r Reihe von Messen, Oratori en , Motetten, Proprien, zahlreid1 en Li ed ern uncl Chören. Or chesterwerken und Kamme rmusik en sowie den zah ll osen Verto - nnngen deu t sd1er li t urgischer Texte, sei beson de r s auf sei ne Krippenmesse, seine Piu s-Messe, vor allem abe r auf se in e Aufsehen erregende „Missa Aula Dei" und a 11f se in großes Oratorium „Maria•' hingewiesen. Nicht minder von Bedeutung 1s t Krousteme r s Tä ti gkeit a ls Chorerz ie1, e r. Durd1 ihn hat der Linze1· Domcho:r · e in an erkanntes hohes Niveau e rhalten· das in vielen bedeutentl en Auffü hrun ge,: a lter und n eue r Meister in de r Linzer Kathedrale imme r wieder se in e Bestätignng fand und find et. 25 . Laussa. D e r allseits h e li ebt e Pfarrer von Laussa, de r 75 jähri gc Jose f As c h a II e r , w nrcl e am gest ri ge n Tag durd1 ein en Verkehrsunfal l sdn ver ve rle tzt nnd is t heut e im Landeskraukenha11 s S t ey r gestorhen. In der Nähe der St r e11ßlbrücke wurde Pfarrer As d1a-11 er vo n e in em PK\V_ der von dem 24 Jahre a lten Maurer Rudolf Schörkhuber au s Lau ssa ge lenkt wurd e, erfaßt, zur Seite geschl eudert und sd1wer ver le tzt. Konsi - s torialrat Aschauer machte auch an di esem Tag seinen gewohnten Spaziergang. Di e B evö lk e rung e rfuhr mit Bestürzun" von se in em Tod, denn er w a r ob sein e; Güte a11ß e rorcl entlid1 beliebt. Seit 1. Juli 1930 war er a ls Pfarrer iu Laussa. Er seihst führte e in nngewöhnli ch b es cheiden es Lehen 11nd hatte für die Nöte de r Mitmenschen stets ein offenes Ohr 11nd ~uch e in e offene Hand. Kein Weg war ihm auch zn we it. kein Wette r zu schl echt, wenn e r e inen Krankenhcs ud; z 11 machen hatte; auch unt e rrichte te er l,i s zuletzt di e Schu ljugend. Trotz se in es hohen Alt e rs war Jose f Asd,a ue r allem Modern en a11fgesch lossen . se in H e rz war immer ju ge ndlid1 , froh 11 □ d d en jungen 'l ensd1e11 zugen e igt ge bli e ben . D e r A usgcsta ltnn g de r Kird1e widm e t e er s id-, mit Tatkraft. Heimatkund e war sein beso nd e r es An li egen. Er hat die Ortsduonik für Frankenmarkt und a11ch für Lo- · en ste in gesch ri e ben , fe rn er ve rfaßte er viel e L ieder und Gedichte. Di e Geme in - den Frankenmarkt (1936). Laussa (1955) und Lo sen stein (1958) hatten i hn zum E hrenbürger ernannt. Ob seiner F ad-,kuudigke i_t jn der Gesd,id,tsfo rschun g hatte ih n di e Landesregierung 1963 zum Wissenscha ftlid1 en Kon sul enten e rnannt.
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