Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1970

Steyrer l(alender zur V NT ERHA LTVN C, IIUlll/llll lllll l lllllll ttt 111 1r111 111111 1111111 11 11 11111 11 1111 1111111 ,11 r1r11111 11111 111111 1111111111111u11111 1r111111111111111 1111 11111111111111111 111111111,11111111111111111111111 11111 1111 11111 111111111 1111 11 11 1111111111111111111 Kurzgesdtidtte von Franz Ha in Dagobert war - er fühlte sich im Gegensatz zu seiner ihn vorandrängenden Frau als kleines Licht in der Hierarchie seines Unternehmens wegen Fachkenntnissen in Detailfragen von seinem Chef zu einem wichtigen Abschluß mit einer befreundeten Finna in der Nachbarstadt gebeten worden. Die Sitzungen würden vermutlich länger dauern. Dagoberts Frau bestimmte, daß er bei diesen feinen Herren nicht mit seinem alten Mäntelchen auftreten könne und besorgte umgehend einen neuen. Er war königsblau, und Dagobert fühlte sich selbst fast neu darin. Nach dem Mittagessen im Hotel Bellevue sah man eine andere Gruppe von Geschäftsleuten sich verabschieden. 2 Bei den nachmittäglichen Verhandlungen dachte Dagobert nicht an seinen Mantel, den er gottvertrauend in eine Garderobe gehängt hatte. Als er am Abend müde und ausgebrannt den Sitzungssaal verließ, hörte er, daß die Buffetdame einen Herrn mit blauem Mantel suchte. Von trüben Ahnungen erfüllt, meldete er sich. Einer der Herren, die er beim Mittagessen vielleicht gesehen habe, sagte die Dame, hätte aus Versehen seinen Mantel mitgenommen. Nicht für sich selbst, für einen anderen, der schon vorher abgereist gewesen sei und den Mantel nach seiner Meinung vergessen hatte. Da.gobert war t raurig. Der schöne Ueberzieher I Der Herr habe aus Butzbach angerufen und sich entschuldigt, fuhr die Herrin 33

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