)969 seinen Kinder spielplatz. Im Budge t sind dafür 80.000 S vorgesehen. Für di e Sanierung des Gebäudes de r Bezirksste ll e Steyr des Roten Kreuzes leist e t die Gemeinde Steyr einen Beitrag in der Höhe von 250.000 Schilling. Im kommenden Jahr wird Steyr 3,8 Millionen S für den Sportstättenbau ausgeben. Zwei Million en Schilling sind noch für die Kunstei shahn zu zahlen. Eine Mi llion koste t" di e Sporthalle Tabor. Dazu kommt eine weitere Baurate für den Rennbahnsportplatz in der Höhe von 100.000 S. Geplant ist di e Errichtung eines Trainingsplatzes. Im Sportheim Ennsleite werden im kommenden Jahr 100.000 S inves ti ert, für den Fußballplatz auf der Ennsl eite 400.000 S. 150.000 S sind für den Ausbau des Sportplatzes in Stein vorgesehen und 100.000 Schilling für die Sani erung des ATSVSportplatzes in Münichholz . Mit 400.000 Schi.lling ist die Erweiterung der Straßenbeleuchtung gering dotiert. In Steyr gibt es 24,20 Lichtpunkte mit einem Stromverbrauch von 900.000 kWh. In einigen Stadttei len, vor allem in Münichholz, ist die Straßenbeleuchtung sehr schlecht. Die alten Anlagen müssen endlich. erneuert werden. Für den Kanalbau wurden 6,3 Millionen Schilling im Budget eingesetzt. Fünf Millionen kostet allein der zweite Bauabschnitt für den Sammler F. Kanäle werden in der Sebekstraße uud im Industri egelände Resthof gelegt. Für den Kanal in Di etachdorf zahlt di e Gemeinde Steyr einen Anteil von 300.000 Schilling. 2. S t e y r. Mit Ablauf des Jahres 1968 ist der Senatsrat Doktor Erlefried Kr o b a t h, Leiter der Städtischen Unternehmungen, über eigenes Ersuchen in den Ruhestand getreten. Krobath, aus Kärnten gebürtig, war nach der Entlassung aus Kriegsdienst und Gefangenschaft im Jahre 1946 nach Steyr gekommen und hatte hi er seine Dienstzeit als Beamter der Stadtverwaltung begonnen. Er war in der Folge seiner Tätigkeit Sekretär des Bürgermeisters, Leiter des Schulamtes, des Sportamtes, des Kulturamtes, zuständiger Beamter flir die Belange dc.s Heimatmuseums, des Theaters, der Presse und anderer Agenden. 1953 w11rde er mit der Leitung der Städtischen Unternehmungen betraut, hei denen in allen Sparten eine gesunde Aufwärtsentwicklung einsetzte. Als Heimatforscher, besonders in der Herausgabe der Steyrer Bürgermeis tergeschichte, als Herausgeber der Steyrer Kulturamtsveröffentlichungen, als Kuratoriumsleiter für die Gründung des Steyrer Eisenmuseums sowie in sonstigen kulturellen Bemühungen hat er 4 sich bead, tliche Verdienste erworben, so daß er sd1ließlich zum Wissensdrnftlichen Konsulenten der oö. Landesregierung ernannt und aud1 mit dem Ehrenzeichen für Verdiens t e um Kunst 11nd Wissenschaft ausgezeidrnet wurde. Dr. Krobath hat in den er st en J ahreu der Nachkriegszeit auch den „S t ey r er Kalender" betreut und damit se in en Teil zur Erhaltung der mit di esem Kalender verbundenen Tradition geleistet. Seine Pensionsjahre verbringt Dr . Erl efried Krohath in Ebr eichsdorf bei Wien. 2. S t e y r. Ende des Jahres 1968 waren in Steyr 42.180 Personen (davon 842 Nicht-Österreicher) in Steyr gemeldet. Die Zahl der Fremdenbeherbergungen betrug im Jahre 1968 nur 12.822 und ist damit abermals gesunken. In Steyr leben zur Zeit 366 Fremdarbeiter, unter denen die Jugoslawen mit 341 vorherrschen. Außerdem arbeiteten in der Stadt Türken, Polen, Afrikane r, Bulgaren und ein Australier sowie Tschechen, Italiener und Südamerikaner . 2. Steyr. Der Verwalt er des Landeskrankenhauses Steyr, Rechnungsdirektor Josef R i e d 1, wurde mit Ende des •• V. 0. T. (Verband des österreichischen Transportgewerbes, früher Güternahverkehr) Telefon 30 72 Wir vermitteln sämtliche Transportaufträge fi:ir Lasten aller Art, insbesondere Daueraufträge für Gro~baustellen 97
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