i~ ---~~~~~~~~~~~~? i i 1 91 lte ;[Jefroleu.mlampe l ii Zu deinem Fuße neiget sich mein Haupt zu später Stunde, /? wenn über Büchern sich zerplagte , grimm, der Geist, da draußen leise schon der frühe Morgen tagte. { In zitternd runzeliger Mutterband tratst jeden Abend du / ( in meine Stube ein. ; {l Auf meiner Mutter gramdurchfurchtes Angesicht warfst milde du / \ de r guten Lampenseele liebvertrauten Schein. ; { Einst werden meine Träume mich / so wie die Sehnsucht und das Glück verlassen. ; ( Und meine Augen wenkn dd~ tcant, Näh, nitht meht fassen. l ) d,s Zwiegesp,äd, det [rnßen Einsamkeit Siegf,·;,d T O , g g 1 ' , l i ? i 1)er alte ::8frn6au.m l { Verwittert und grau, die Rinde bemoost , ? ( ein alter Birnbaum am Wiesenrain steht . ) ~ Die Blätter hat der Wind verweht , f ( die Früchte sind län gst durch die Presse gedreht. / { Der Winter wird kommen und seine Stürme ?{ ( werden den Krummen noch krnmmer reiten. ~ Doch einmal wird sich der Himmel weiten, ~ Lenzhauch wi rd mit dem Winter streiten . i { ( i Verwittert und grau , di e Rinde bemoost , der alte Birnbaum immer noch steht. Von Frühlingslü ften und -diif ten umweht , mag er von früheren Lenzen träumen. Doch ein es Ta ges , trau nur dem Augenschein i Da heben se ine noch kahl en Zwei ge sdrneei ge Blü ten zum leuch tend en Himmel. i I o,,™" C n p , II ™ n " " l i..... ,.___,.....~-~------- ______,_..._,,-~__,,__.,___,, ......_,__...._ ___ -------- -__,._.,--__/~ ...._...,_____.~~ 46
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