se iner Assistenz, di e Verwandten des Primizianten, die Mitglieder des Kirchenrates und Pfarrausschusses sowi e die Vertr e ter der Behörden und Ämter . Den langen Festzug schlossen die Männer und Frauen der Pfarre ab . Bei der Primizm.esse sang der Kirchenchor das Deutsche Proprium der Messe vom All erheiligsten Altarsakrament - vertont von Professor Hermann Kronsteiner - und das Ordinarium von Casali. Die Primizpredigt hielt Professor H e rmann Kronsteiner. Abgeschlossen wurde dieser schöne Festtag mit d er um 3 Uhr nachmittag in der Pfarrkirch e gehalten en Mari envesp e r. Der Primiziant wurde 1943 in Losenstein als Sohn der Bergbauernfamilie Johann und Rosina Wührer in Stiedelsbach 17 (Wasserfallergut) geboren. Er war von den 11 Kinde rn dj eser Familie das fünfte. Der Vater starb ber eits 1955. Der Primiziao t besuchte in Losenst ein die Volksschule nod ·studierte hernach am Kollegium P etrinnm und am Prieste rseminar in Linz. Am 29. Juni 1966 wurd e e r im Dom von Linz zum Priester gewei ht. Ab 1. August 1966 wird er in de r Pfarre Gaflenz als Kaplan tätig sein. 10. A s c h a c h a n d e r S t e y r. Die Gemeinde feierte bei strahl endem Sonn enschein ein zweifaches Fest: Die Eröffnung der neuen vierklassigen Vo lk ss chul e und die Ernennung von Landeshauptmann Dr. Gleißner und Landeshauptmann-St e llve rtre t e r Berna schek zu Ehrenbürgern .der Gemeinde. D er schmucke Steyrtalo rt hatte zum Empfang der Ehrengäste festlichen Flaggenschmuck angelegt. Nach einem musikalischen Gruß der Kapelle Aschach üb er r eichten vier Schulkinder Dr. Gle ißn e r und Bernaschek Blumenträuße. Di e gesamte Bevölkerung nahm .am Festakt vor dem neuen Schulgebäud e teil. Bürgermeister Riedl ,begrüßte a l Ehren gäste außer Land eshauptmann D r . G leißn er und Landeshauptmann-Ste llvertreter Berna schek b esonders Bezirks- .hauptmann Hofrat Dr. Grabner, Natio - nalrat Schmid!, Landesrat Enge, di e Landtagsabgeordneten Bachmayr, Blaimsch ein uud Frau K ubanek, deu Präsidenten des Landessdrnlrates Prof. Rödhammer, den Ehrenbürger der Gemeinde, Altnationalrat Ökonomi e r at Weindl, Hofrat Prof. Dr. R eitshammer (ehemaliger Pfarrer der Gemeinde), Kanonikus D echant Brancls tätter, Pfarrer Haslinger sowie di e Vertreter de r Baufirmen. D er Vizebür germeiste r der Gemeinde Aschach, Labg. Bachmayr, dankte in einer Ansprache de r Land esregierung für die tatkräfti go Unterstützung be im Bau dies er .86 Schul e, die mit einem Kostenaufwand von nahezu fünf Millionen Schilling in dreijähriger Bauzeit nach modern sten Erkenntnis sen auf d em Schulbausektor erl'id1t e t wurde. Neben vier gl'oßen und geschmackvoll ansgeführten Klassenräumen verfügt di e Schul e üb er ein en Hanclarbeits ramn und eine moderne Schulküche. Ein L ehrerwohnhaus unmittelba r neben dem Neubau wurde schon früh er errichtet. All erdings ein Wunsch ist noch offen: di e Errichtung eines n eu en Tu rusaalesLab g. Bachmayr bat in seine r Ansprache die Vertreter der Landes r egierung, die Gemeinde beim Bau d es Turnsaales zu unterstützen. Ansch ließend üb erreichte Bürgermeister Riedl Landeshauptmann Dr. Gleißner und LandeshauptmannStellvertreter Beruaschek die Ehrenbürgerurkunden für b esonde re Verdienste um die Gemeinde. Prof. Rödhamme r betont e in seiner Ansprache, daß neben der Bese itigung der Schulraumnot vor allem der drückende L ehr ermangel dem Land Oherösterreid1 größte Sorgen b e r eite. Im komm enden Schu lj ahr besuch en um 8500 Kinder mehr als im Vorjahr die oberösterl'eichischen Pflichtschulen . Dazu kommen 7000 Schü ler für den polytechnisd1 en Lehrgang. Prof.. Rödhamme r wies daranf hin , daß in den le tzten Jahren wohl sehr vie l für die Ausbi ldung von Lehrern getan wurde, de r Bedarf jedoch bei weitem nicht ged eckt werden kann_ In Oberösterreich fehlen 700 Lehr er. Daß de r Unterricht trotzdem aufred1t erhalt en werden kann, i st de r Lehrerschaft zu danken, die in st eigendem Maße mit Mehrdi enstl eistungen den Engpaß überbrücken hilft. Landeshauptmann Dr. Gleißner dankte in seiner Festansprache für di e Verleihung der Ehrenbürgerwürde, di e er als Auszeichnung für die Zusammenarbeit ansehe. Der Schu lbau, sagte Dr. Gleißn er, sei zur Hauptaufgabe des Landes geworden, denn e ine solide Grnnclansbi ldung sei di e Grundlage für j ede höhere Bildung. 14. S i e r u in g. Walter S c h m i d, Sohn der Bäckerseheleute Johann und Rosa Schmiel, Pichlern 58, ist an der Universität \Vien zum Doktor der gesamten H e ilkunde promovi er t word en. 21. S t e y r. überraschend stellt die Steyr-Daimle r-Puch AG schon vor dem We lser Volksfest und de r Wiener H e rbstm esse das neueste Modell der erfolgreichen Traktor-Jubiläums -Serie vor: den Steyr 290. Di eser neue SO-PS-Traktor war als Prototyp bereits auf der DLG Frankfurt zu sehen, doch ist di e Tatsa-
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