Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1966

Doser DIENS S — Anton Kogler, Steyr, Ennser Str. 1a Telefon 2638 digtwort in der Kirche an die Versam¬ Räumgeräte der Baufirmen eingesetzt melten. Anschließend fand im Gemeinde¬ wurden. Die Schneefälle der abgelaufenen saal eine kleine Feier statt, zu der der Woche haben der Stadt rund 400.000S Kurator Dipl.-Ing. F. Gaubv auch Bür¬ gekostet. germeister Josef Fellinger, Gen.-Dir.-Stell¬ 25. Sierning. Die Rentnerin Fran¬ vertreter DIpl.-Ing. Karl Rabus der Steyr¬ ziska Singer, Hilbern 9, hat ihr 90. Werke sowie zahlreiche Vertrêter des öf¬ Lebensjahr vollendet. fentlichen Lebens begrüßen konnte. An¬ 27. Laussa. Der am 24. Februar im aß dieser Zusammenkunft war der50. 80. Lebensjahre verstorbene ehemalige 20. Geburtstag Pfarrer Franz Müllers am Sensengewerker Hans Bauer wurde un¬ Februar, der seit 1. Dezember 1946 die ter großer Anteilnahme zu Grabe getra¬ Pfarrgemeinde Steyr betreut. 1898, als gen. Hans Bauer war Ehrenbürger der die Kirche in Steyr gebaut wurde, zählte Gemeinde Laussa. Die gesamte Beleg¬ diese Pfarre 191 Seelen. Zahlreiche Flücht¬ schaft des Sensenwerkes sowie Vertreter linge haben die Zahl der Betreuten we¬ der Sensengewerke, unter diesen die Her¬ sentlich vergrößert. Heute zählt die Pfar¬ ren Kronenberg (Deutschland) und Pie߬ re Steyr, die von St. Valentin bis Weyer linger (Leonstein) gaben ihm das letzte reicht, 4500 evangelische Christen, von de¬ Geleite. Hans Bauer, aus Albern im Böh¬ nen 3000 in Steyr, 1200 in Münichholz men gebürtig, ursprünglich in der Tep¬ und etwa 300 in der Umgebung leben. pichbranche tätig, hatte 1929 die Inhabe¬ 22. Steyr. Der Trafikant Leopold rin der Sensenwerke Sonnleithner, Frau Schropp, wohnhaff—Industriestraße 5. Maria Sonnleithner, geheiratet. Mit Um¬ bekannt durch die Trafik und das Ver¬ sicht und Tatkraft führte er den Betrieb kaufsgeschäft Gleinker Gasse, ist im Alter erfolgreich fort, auch in schlechtesten Zei¬ von 73 Jahren gestorben. ten. Nachdem ihm der Weltkrieg zwei 25. Steyr. Ausgiebige Schneefälle sind Söhne geraubt hatte, blieb er selbst Be¬ über Steyr niedergegangen und haben nur triebschef bis ins hohe Alter. Nur die deshalb zu keinem Verkehrschaos geführt. letzten Lebensjahre verbrachte er in Bad weil aus der Erfahrung vergangener Jah Hall. 1960 hatte ihn die Gemeinde Laussa re rechtzeitig vorgesorgt worden war und in Würdigung seiner Verdienste zum Eh¬ außer den stadteigenen Geräten auch renbürger ernannt. 125

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