Festgästen b efand sich aud, Dediaut Josef Stegfellner sowie de r Dekana ts seelsorge,r Josef Kagerer aus Molln. 9. S t e y r. Aus vielen Pfarre ien de r Umgebung, aber audi aus Niederös te):· reich , kamen die Firmlinge nadi Steyr, um hier in de r Stadtpfarrkirdie durdi Bisdiof DDr. Franz Zauner das Sakram ent der Firmung zu empfangen. Insgesamt. wurden 116 Knaben und 158 Mäddien gefirmt. Es gab jedodi aucli Firmlinge beide rlei Gesdiledits mit etwa 20 Jahren sowi e eine Frau mit 50 Jahren. Nach der Bisdiofsm esse und der Firmung begab sid, der Diözesanbi·sdiof sofort weite r zur Visitation nach Schärding. 10. S t e y r. Herr Jose f P e rn egg e r, O berinspektor des Pos t- und Telegraphendi enst es, Steyr, N euschönauer HauptstTaße 5, is t im Alte r von 67 Jahren nad1 l änge rer Kränklid1keit ges torben. Obe rin sp ektor P c rnegge r bl eibt unzertrennlicli lllit dem Sond erpostamt Chris tkindl ve rbunden, d enn er war es, d e r se it Anbeginn di e Idee ein es Weilma cbtspostamtes b egeis tert aufgegriffen hat , e in en maßgeblichen A'llteil an dessen tatsädilicher Verwirklichnng hat und zehn Jahr e lang a uch Vor, tand des W eiJIUachtspos tamt.es Chri stkindl war. In dieser Zeit ist e r schi e r unzählige Mal e inte rviewt und photographiert worden, sein Name und sein Bild er sdiienen in den Zeitungen vie - 1er Länd er d e r Erde. P e rneggers Wesen, ·Oberpostinspektor Josef Pernegger, viele Jahre , hindurch Leiter des Sonderpostamt es Christkindl, verst. am 10. Juni 1964 für Weißwaren Wäsche Federn, Bettwaren -und Kleiderstoffe STEYR STADTPLATZ 3 Telefon 27 1 0 2 s tet s lieben swürdig, hößid1 und zu vo rkommend, sdiien ihn für di es es Amt prädes tini e rt zu haben. Mit große r Umsidit organisierte er den gigantisclicn Pos tve rk ehr im Sond erpos tamt. Er b eantwortet e Bri ef e aus vielen Staaten, und e r war es auch, der in seiner F1·eizeit so manclien rührenden Kinderbrief mit ein em tröstlichen Schreiben erwidert e. Obe rinspekto r Perneggers Steckenpferd war das Scl1achspi el, und e r war es, der viele Jahre hindurch di e Rubrik „Scha chprobl em e" in de r Stey r e r Zeitung b e treut e. 11. S t e y r . Die Gen e raldir ektio'll <le r St eyr-Daiml e r-Pud! AG hat nunmehr auch da s Ausmaß de r Jubiläumsgabe für di e B el egschaft bekanntgege ben. Für die Arbeitnehmer de~ gesamten Unt ernehmen s we rden rund 30 Millionen Sdiillin g in Aktien und Goldmünzen ausgegeben. Alle in für die Arbeite r in St eyr sind mehr als 19.000 Aktien vorgesehen, di e zusa=en mit den Jubiläumsmünzen e ,uen Wert von 12 Millionen Sdiilling r epräsenti er en . In Steyr kommen 7614 Arbeiter in den Genuß de r Jubiläumsgabe. J ed e r Diens tnehme r , d er am 1. Jänn er dieses Jahres in das Werk einge tret en ist und am 1. Juni in einem ungekündigt en Dienstverhältnis steht, b ekommt eine 135
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2