~ WIEN-HREDIT ANHAUFSFINANZIERUNGEN GESELLSCHAFr M·B·H WIEN l·OPERNGASSE 6 REPRÄSENTANZ STEYR GR0NMARKT24 • TEL.34·33 ~ANKAUFSKREDITE ~ fDr Kraftfahrzeuge, Maschinen u.Geräte fllr Gewerbe, Landwirtschaft u.Haushalt, Möbel usw.------ s tehen. Dipl.-Ing. Wilhelm Jurkowsky wurde am 12. Febrnar 1915 in Wien als Sohn einfacher Elte rn geboren. Nach der Realschrulmatura im Jahre 1934 folgte das Studium an der Technisch en Hochschule Wien, Abteilung Sduff- und Schiffsmaschinenbau. 1939 rückte Wilhe lm Jurkow- .sky ein und leg t e während des Krieges seine zweite Staatsprüfung ab. 1945 ge1·iet e r in franzö sische Gefangenschaft, .aus der er 1946 entlassen wurde. Dipl.- Ing. Jurkowsky wirkte anschließend al s Hochsd1Ulass istent an der Lehrkanzel 'Schiffbau , Maschinenbau uud Elektrot echnik; ab 1951 a ls Professo r am Technologischen Gewerbemuseum Wien IX. Neben der Lehrtätigkeit arbeit~te Profes sor Jurkowsky als Konsu lent der :Sduffswe rft Korne1t1btng. 1960 wurde ihm die Leitung der Versuchsanstalt fiir H eiznug und Lüftung am Tedrnologischen Gewerbemuseum übert r agen. Dem Ruf uach Steyr ist Dipl.-Ing. Jurkowsky mit Freude gefol gt. Wie sein Vorgänger ist aud1 er mit ganzem H erzen Schulmann und Pädagoge. Von der Jugend spricht er in Superlativen: ,,Eine so gute Jugend ·hatten wir schon lan ge nicht, wir müssen sie beschäftigen." 6. Chri s tkind 1. Das Sond.erpostamt Chri stkindl hatte diesmal wieder eine R ekordzahl an Sendungen zu verzeichn en, wa s niclit zuletzt auf die Weihnaclitsmarke znrü ckzuführen sein ,dürfte. Insgesamt wu rden 860.000 Poststücke gestempelt ; dazu kommen nocli 184. 000 Ersttagsstempel. Durd1wegs waren 18 Postbedi en stete, teils sogar 22 Personen beschäftigt, um den Posteinlauf b ewältigen zu können. Am Schalter des W eihnaclitspostamtes selbs t wurden rund 208.000 Sendungen aufgegeben. Rund 332.000 Sendungen gingen von Christkindl wiederum in all e Welt hinau s. Die 120 , rueisten Sendungen, die zur Abstempelung und Weiterbeförderung aus dem Ausland kamen, waren von der Dentschen Bundesrepublik, von Frankreich, Italien, der Schweiz, England und den USA. Auch aus Kolumbien, Neuseeland, Japan und Marokko waren Briefe gekommen. 9. Ad I w a 'u g. Vermut li cl, infolge eine•s Schwindelanfa lls stürzte der 71jährige Rentner Emme ricli Fries, Adlwang 42, aus dem Dacligesclioß seiner Wirtscliaftshütte zu Boden und erlitt einen Scliädelhasi shruch , dem er kurze Zeit darauf erlag. 14. Enns. In einer Sondersitzung bestellte der Gemeindeaussdrnß den Assistenzarzt Dr. Walter G n a u e r zum leitend en Primararzt des Ennser Krankenh uuses . Dr. Walter Gnauer, der sich am Krankenhaus der Barmherzigen Schwes tern in Linz den Ruf eines ausgezeid1n e ten. Chirurgen erworben hat, übernimmt . die Leitung d es Ennser Krankenhauses mit sofortiger Wirkung. Er stammt aus Wien, wurde 1945 in Prag promoviert, er hi e lt seine cliirurgiscli e Ausbildung im Krankenhaus Eggenburg und i st sei t 1955 Facharzt. Das Ennser Krankenhaus verfü g t nunmehr nach seiner Modernisierung über 60 Krankenbetten. 16. St ey r. Die Sternsinger-Aktion, die nun sclion seit Jahren erfolgreicl, von der Katholisclien J ungscliar durcligeführt wird, erbraclite heuer in den Pfarren der Stadt Steyr ein Sammelergebnis von rund 70.000 Scliilliug, das sind wieder 10.000 Schillin g mehr als im Vorjahr. Mit dem Ertrag der heurigen Drei-König-Aktion soll eine Kirche auf der Insel Madagaskar geba ut werden. 18. Kr e m s m ü n s t e r. B ei der unter dem Vorsitz von Bürgei·meister Josef Le- • clerhilger abgehaltenen Gemeindeausschußsitzung wurde n. a. auch der Voransclilag 1964 beraten und genehmigt. Der ordentliclie Haushalt ist mit 6,592.000 S ausgeglichen. Der ao. Haushalt sieht Einnahmen von 2,899.300 S und Ausgaben von 4,389.300 S vor, so daß ein Abgang von 1,499.000 S zu verzeichnen i st, der durch Aufnahme von Darlehen und durcl, Bedarfszuweisungen seine Bedeckung finden soll. Für die Erweiterung d er Ortswasserleitung sind im ordentlicli en Haushalt 100.000 S, für clen Ausbau des Fürsorgeheimes (Tagra um) 165.000 S, für Brückenr ep araturen 55 .000 S, für Entstaubung von Gemeindes traßen 145.000 S, für den Ankauf eines Anhängers für UNIMOG
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