in de r Stadtpfarrkirche. Prof. Su lze r spiel t e We rke von J . S. Bach , Domenico Zipoli, D. Bu x tehude und J oh. Pa ch elbel. D er J ahres an sweis d es Bnndes r ea lgym- '!l asiums Stey r, d e r jäh rl ich e r sch eint, war an läß lich d es Hundertjahrjubiläums von d e r An s ta lt besonde r s fe stlich ges talt e t ,vord en. 3. St e yr. Nach den Ne uanmeldungen von Kraftfahrzeugen im Frühj ahr 1963 ha t de r Stand de r Motorisie rung h eu e r mit B eg inn des J uni in Steyr 8343 e rr e icht. Das sind um 442 Motorfahrzeu ge m ehr a ls .zu Begim1 des Juni 1962. Die größte Zunahme gab es be i P e rsonenkraftwagen . Ende Ma i 1962 waren iu St eyr 3356 PKW angeme ld e t; h eue r sind es be reits 3762 Pe r sonenautos. Zurzeit gibt es 2250 Mopeds in Steyr. Die Tatsache, daß fa s t 500 Fahrzeuge binnen Jahr es frist meh r die Straßen befahren, macht s ich in der Ve rkehrslage beg r eiflich erwe ise beme rkbar_ denn di e wachsende Verkehrsdi chte füh rt ge rad e in Steyr zu zunehmenden Ve rkehrsstauungen. 5. M o 11 n. D ie alte Stefan iebrüeke, die 1893 e rbaut word en war, wurde vo11 Pioni eren de r Pion ierkompan ie des Stabs - ha ttai ll ons 4, Hörsch ing, in zwe i Etap - p en gespren gt. Da di e n eue St e fani eh rücke (sie war 1962 d em Ve rkehr üb e rgeben word en und h a tt e 8 Mi ll ionen Schillin g gek os tet) nur wenige Met e r neben de r a lt en Brücke e rri chte t wurde und a uße rd em e in Wohnha us in d e r Nähe st eht, mußte d ie Spren gun g genau abgestimmt we rd en. Die Sp ren gung e rfo lg te mi, st e r gü lt ig und gi"n g o llll e B es chädigung der n euen Brück vor s ich . 5. A s c h a c h an d e r St ey r. Di e Land - arbeiterin Theresia K a s t e n h o f e r, di e am Dü ll ergut in Aschach 68 ihren g r eisen Lebensabend ve rbring t, voll end ete in voll e r Rü s tigk eit ihr 90. L eben sjahr. Im Dü ll er gut war sie auch geboren worden, ihr Lehen abe r wa r ei-n e e inzige K e tte von A rbeit, Müh e und Di en en, denn dr ei Besi t ze rn am Dü llergut hat sie d ie Treu e gehalten. 8. S i e r n i u g. Das Jub elpa ar Mi cha e l und Anna R e i s in g e r , R en tn e r , Ne uzeug 173, fe iert e Gold ene H och zeit. Zur Jub e ltr a uung sang der Männ e r ges angve r - ein Le tten die Deu t sch e Messe von Schube rt. 10. S t e y r. Um be r e its den Kinde rn die Ve rkehrsvorschri ft en einzul e rn en und si e, wen n s ie radfahren, vor Unfä llen zu bewah r en, hat da s Bund espo lize ikommi ssariat St ey r Radfahrprüfungen für Schul - · kinder einge führt , cli e - nad1 ent spr ech enden Vorbe r eitun gen - von Polize irittme is t e r Fuchs abgenommen wu rden . D ie Prüfung bes tand in d er Vorführung eines be tri ebssi ch e ren Fahrrades_ ein e r theo r e t ischen B e frai; ung und eine~· prakti sch en Fahrprüfun g. Das Erge bni s wurde in eine r Punkt ewe rtu ng ni ede rge leg t. 168 Kinde r haben d ie Prüfung h esta,ide n (nur wenige cl er angemeldet en Schüle r bes tanden di e Prüfung ni cht). Si e e rhie lt en e inen „Fa brrad führ e rsch ein " , de r sie mit besonde r em Stolz erfü ll t. Die Prüflinge mit den b esten Punktee rgebni ssen e r h ie lt en auße rd em Geschenke von St eyr e r und Lin ze r Firmen. 10. S t e y r . Di e bekannte „SandmairWi rti u", Fra u Jo sefa S a ndma i r, Ste in - wändweg 10, ist überraschend schne ll, e rst 55 Jah re a l t, in d ie Ewiglceit abherufen worden. 12. S c h i e d I b e r g. Als d e r 22jährige Hi lfsarbe ite r Friedrich H u b e r - M itt e r m a y r au s Geie rsbe r g bei A rbeiten an ei ner 220-KV-Leitung in Matzelsdorf, Gemeind e Schiedlbe r g, e inen Qu erträ ger übe r s t e ige n wollte, s türzte er 35 m tief ab und wurde d abei so schwer ve rl e tzt , daß e r no cl1 während d es Transport es ins K r ankenhau s s tarb . 14_ Steyr. D e r eh emalige L e ite r de r Außens t ell e St ey r d e r oö. Gebietskrank enkasse für Arbe ite r und Angest e ll t e, Rudo l f S t a 11 d i n g e r, wurde vom Bundespräsidenten mit dem Golden en Verdi en s tz eichen de r Repu bl ik Ös t e r reich ausgeze ich'llet. 15. D i e t ac h. Nach 11 Jahren fand wied e r e in e B ischöfliche Visi t a t ion statt, d ie mit ein er F irmun g ve rbunden war. Im R a hmen des offizie ll en Empfanges s t e llt e Bürge rme is te r Johann Ge rstmayr dem Diözesanbi scho f DDr. Franz Zauner di e Ve rtre te r de r Geme i-nde vor; auße rdem sprach de r Bischof noch am Vora bend im Rahmen de r Segenandacht zu 167
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2