30. S t e y r. Diplomingenieur Albert Hoch I e i t n er, der von 1945 bis 1947 Landeshauptmann von Salzburg war un<l dann die Generaldirektion d e r n eu gegründeten Sondergesellschaft der Ennskraftwe rk e-AG. übernommen hatt e, feierte nun in Rauries, wohin er sich im Ruhes tand zurückgezogen hat, di e Vo llendung seines 70. Lebensjahres. Gen.- Dir. Dipl.-Ing. A lb ert Hochleitner hat di e Ennskraftwe rke-AG. bi s 30. Juni 1960 a ls Vorsitzender des Vorstandes und Ge• neraldirektor geleite t. 30. Steyr. Am 29. uud 30. Jänner tagt e der Fachausschuß für Verkehrsfra - gen, eine Organ isation des Oesterreichisch en Städtebundes, in Stey r unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Hans Donnenher g, Salzburg. Ueber aktuelle Probl eme d es Straßenbanes, des Straßenve rkehrs, d e r Verkehrssicherheit und d er verwa llungsmäßigcn Belange zum Thema Verk ehrswesen referierten Obe nna gi stratsrat Dr. Schütz, Wi en , Ing. Otto Wa is, Austria - Emai l Wien, Senats rat Dr. Heimgar Qu ell, Salzburg, Stadtbaudirektor Dipl.-Ing. Erich Piffl, Steyr, Dipl.-Ing. Erich Schwarz, Graz, und Dipl.-Ing. Erid1 Kurzwe il , Wien. Di e Teilnehmer de r Tagung s tatteten a uch den Stey r-Werken ein en Be8ud1 ab . 31. S i e r n in g h o f e n . Pfarrkurat Jose f Kr e uz e d er <ivurde zum Pfarre r de r ne11 · errid1teten Pfarre Si e rninghofenNeuzeug ernannt. Di e Investitur fand heute in <l e r bisd1öfüchen Hau skapelle in Linz statt. 31. S t e y r. Mit Wirkung vom 31.Jänn er 1963 wurde Prof. Dr. Rudolf E n g e 1h a r d t vom Bundespräsidenten zum Direktor des Bundesrealgymnasiums Steyr e rnannt. Damit hat das Bundesreale:ymnasium iu Steyr wieder e inen Direktor bekommen, dem der Ruf eines vo1·bildlidien Pädagogen vorausgeht und der kraft se iner energisd1en Persönlichkeit audi in der Lage ist, der Stellung eines Direktors jenes Gewidit zu verleihen , das in einer Sdmle dieses Ausmaßes vonnöten ist. Rudolf Engelhardt wurde am 3. Mai 1910 in Ried in der Riedmark, Mühlviertel , geboren. Nadi dem Besud1 der Mittelsdiul e im Stif.tsgymnasium Wilhering legte er im Jahre 1930 die Matura mit Auszeidinung ab und 1•immatrikulierte hi erauf an der ·Universität Wien . ·Das Vorhaben, die J11risprudenz zu studieren, gab er n.ad1 einem Semester auf und wandte sich. der Philosophischen Fakultät zu. Er besuchte die Vorlesungen über Philosophi e, Germanistik, Angli stik, Altphilologie und Geographie, spez ia li sier te sich aber dann a uf di e Lehrfächer Deutsd1 und Geographie. An der Unive r sität lnnshru ck sch ri eb Rudolf Engelharclt se in e Disse rtation übe r den Liuzer Did1ter Edward Samhaber und wurd e im März 1935 zum Doktor der Philo sophi e promoviert. Im Juni 1935 sdiloß e r di e Lehramtsprüfung üb e r di e Fäche r Deutsch und Geographi e l\b und nahm seine Lehrtätigkeit am Bund esgymnasium in Linz auf. Im Jahre 1941 erfo lgte seine Einbe rufung zur Wehrmadit. Im Mai 1945 k ehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangensd1aft z1n-ück. Mit Beginn des Unterrichtsjahres 1945 /46, im Herbst 1945, nahm e r seine Lehrtätigkeit wieder auf, diesmal im Bund esgymnasium Wel s, wo e r his zum Jahre 1953 bnterrid1te t e. In diesem Jahr wurde e r als Lehrkraft an die Bundeslehrerhilduogsanstalt nadi Linz berufen. Seine pädagogische Tätigkeit entwickelte sid1 mannigfaltig, unter anderem Wl.i'l'de e r in di e Prüfungskommission für Volks- und Hauptschullehre r beim Landesschulrat für Oberösterreid1 bes tellt. Am 3. No..,embe r 1961 trat eine neue Aufgabe an ihn heran: er wurde mit der provisorisdien Leitung des Bundesrealgymnasiums Steyr betraut. Diese provisori sdie Tätigkeit Dir. Dr. Engelhardts wurde nunmehr in eine definitive Ernen-
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