Stiftes Zwettl, e ine n e ue Orgel ge baut. Bis herauf in die Ba r ockzei t wurden ve rschieden e Reparaturen und Änderungen durchge führt! Im Auftrag des Abtes vom K loster Garsten und des Magistrates der Stadt Steyr haute Franz Xaver Chrisrnann, d e r bedeutendste Orgelbauer der Spätbarockzeit, in de r Zeit von 1774 bi s 1778 eine n eu e Orgel mit 24 -R egis t e rn . Nach 116jährigcm Gebrauch wurde dann das Instrument auf Empfehl ung Anton Bruclme rs umgebaut (1893 - 1895) nncl dem n euen Zeitgeist entspr echend mit Röhrenpneumatik einger-ichtet, wobe i di e Registe rzahl von 24 auf 29 e rw ei t e rt wurde. Bei de r Aufführung der cl -moll -Messe Anton Bruckn e rs am Ostersonntag des Jahres 1893 spielte de r Komponi st seihst di e Orgel. Die am Ende des 19. ·Jahrhunderts e rfundene Röhrenpn eumatik e rmöglichte wohl ein leichteres Spie len, d·och traten sehr bald wesentliche techniscl, e Mängel auf. Nach e inigen Jahrzehnten begannen die Preßluftröh~chen undicht zu werden, die Töne kamen unregelmäßig oder gar nicht. Auch di e Aufstellung eines n euen Spieltisches im Jahre 1919• erwies sid1 als zwecklos . Die fortschreitenden Schäden machten schließlich eine· Großreparatur notwendig, di e 1932 von der Firma Gebrüder Maurad1er aus Linz· durcl,geführt wurde. Die Reparatur war< jedoch nicht von langer Daue r. Schon nach einigen Jahren kamen di e seihen 14,1
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