sik sogar den genialen :Meister Anton Brnckne r in sein Haus, Wehrgrabengas - se 17, zog, wo oft im Be isein des großen Komponisten im heutigen Büroraum fleißig musizie rt nncl gesungen wurde. Die Vorbeclingwngen für di e heutige Fabrik schuf der Sohn des Gründers, Josef Mayr, durch Erwerbung von Gründen in der Schl e ifergasse, wo in ei e rn vorhandenen Gehäude die ersten Maschinen eingestellt werden konnten. Mit den damals begehrten „Weißwaclln Mayr Steyr" e rwarb sich Josef Mayr einen guten Ruf, vor all em in Ober- und Niede rö s t e rreich. Durch Bearbeitung von F ederki elen gelang sogar -e ine bedeutsame Ausfuhr na ch Deutschland, Frankreich und in di e Schweiz. E s b egann nun auch die fabriksmäßige Erzeugung von Bürstenhölze rn, Bürsten und B esen und 1912 e r scheint erstmal s d e r Name „Erste Obe rösterr eichische mechan. Bürstenfabrik" im Handelsregister auf. Herr Ebn e r richtete • anläßlich d e r 100Jahr-Fei e r herzliche Dankeswort e an die vielen bewährten Mitarbeit e r im Betri.eb, di e seit langen J abren d er Firma di e Treue halten. Besond e rs he rvorgehoben wu rde der 85jährige Altsenior d e r Bürs tenmache r , Gottfried Ri ese n hub er, der 50 Jahr e im Werk tätig war und im e r s t en L ehrjahr noch unte r d em Gründer Anton Mayr arbe itete. Der Obmann de s Betriebsrates, A lfr ed L ehn e r, verwies auf die danken swert e soziale Haltung d es Firmen-Inhabers und Angestelltenbetri ehs rat Buchhalter Josef Mose r zeigte in seine r Rede auf, wie da s Werk in e in em wahrhaft stürmischen Jahrhund e rt zu seiner heutigen Bedeutung heranwuchs und gedieh, immer auf de r f es ten Grundlage <ler Schaffenskraft und klugen Führung se in e r Inhaber. 13. S t o y r. Bei Kanalisationsarbeiten ,neben der E nnser Straße in der Nähe d e r GFM wurden drei Arbe ite r von Erdmassen verschüttet. E in er von ihnen konnt e s ich selbst befreien, da er glücklich erwe ise nur bis zu den Knjen in E rde st eckte . Die beiden anderen aber wurden nach inten siver Berg1mgsarbeit nur mehr tot gehorgen. Gegen 13 Uhr, als drei Zimmerleute d er Baufirma Ne g r e 11 i bei Kanalisierungsarbeitcl! neben d e r Ennser Straße ein e T-förmige Abzweigung eines 4,10 Meter ti efen Schachtes abpö lzen wollten, brach pl ötzli ch d er Sch acht e in. Rund ,icht Kubikmeter Erde ve rschütteten zwei .der Zimmerl eute, den 26jtihrigen Konrad G r o ß b i c h I e r aus E r t I bei St. Peter in de r Au (Bezirk Amstetten) und den 6ljähri gen Leopo ld K n o 11 au s S ank t J\1 a r i e n (Bez irk Linz-Land). Der dritte Zimme rmann, der 29jährige Johann M a i e r aus E r t l, wurde nur bis zu dea Knien verschüttet und befreite sieb selbst. Arbeiter der GFM und d er Löschz ug H der Freiwilligen Feuerwehr Steyr konnten trotz so fortige r Bergungsa rbeiten di e be iden anderen Verschütteten nur mehr tot bergen. Einer war 3,50 Meter, der ande - re 4,4.0 Meter nnter den Erdmassen beg raben. 17. Steyr. Kurz nach 11 Uhr entd eckte e in Passant in de r Nähe d es Schleifersteges im W ehrgrabenkanal nächst der Gitterstrickerei Pelz, Fabriks traße, e ine männliche Wasserleiche. Die sofort herh.eigerufen e Freiwillige Stadtfeuerwehr konnte nach längere r, schwieriger Arbeit gegen 12 Uhr die Leich e bergen, die von Fami lienangehörigen als di e d es 35jährigen Schmiedegesellen. Alois P I an k, Steyr, Fabrikstraße 82, erkannt wurde. Der Unfall dürfte dadurch entstanden sein, daß Plank nach einem Gasthausbesuch b ei dem Versuch, vom Schleifersteg aus in d (ln ·nicht abgeschlossen en Gefolgschaftsraum se iner Arbeitsstätte zu ge - langen, durch das Einbrechen eines Brett es der Wehranlage in den Kanal gestür,:t und e rtrnnken ist. f ronJ Bröuer Sleifdlhomm?i unb Seldlerei Steyr, 0.-ö. Sthlüffelhofgoffe 55, Telefon 213 63 en gros en betnil empfiehlt stets frische FLEISCH-u . WURSTWAREN Stets frische SELCHWAREN in bester Qualität ßUlh StedJ- unb Sthlnthtoiehhonbel 133
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