Gebiihrenpllicht: Nach Maßgabe J es nachs t ehenden Tarifes sind Gebühren zu entrichten: a) Für den Anschluß eines Objektes an die gemeindeeigene \'iT asserversorgungsanlage J er Stadt Steyr (Wasserleit11ngsanschlußgebühren) und h) für den Wasserbezug ans diese r Wasserversorg,rngsanlage (Wasserbezugsgebühr). c) für die Beist ellung von Wasse rzähl e rn . ' Ab 1. 10. 1958 betragen die Wasserbezugsgebühren pro m3 S 1,20, die Wasserl e itungsanschlußgebühren bei e in e r Rohrw ei te bis 20 mm (3/4") bei 20-25 mm (1 ") be i 25-30 mm (5/4") bei 30-4-0 mm (6/4") bei üb er 40 mm für CJilC Speicherüberprüfung für e ine Druckprobe die Wasserziihler-Leihgebühren für 13-20 IDII!-Zähl er monatlich für 25 mm-Zähler monatlid1 für 30 mm-Zähler monatlidi für 40 mm-Zähler monatlidi für 50 mm-Zähler monatlich für 80 mm-Zähler monatlidi S ,105,- s 525,- s 695,- s s S 765,- 885,- ,J,0,- ?0,- .s s 5.- s 7.- s 7.50 .S 15.- . ·S 30.- .s 35.- 'Es besteht nadi dem Gemeindewasse rver sorgungsgese tz Anschlußzwang. Die Abgabe J es Wasse rs aus der städtisdien Wasserleitung erfol gt nach Abmess ung durdi die beigeste llten Wa sserzähler. Fälligke it a) der Wasserleilungsansd1lußgebühren: Sie tritt im Zei tpunkt de s Behörd enauftrages bzw. d e r Gen ehmigm1 g zur Herstellung de s Wasserleitungsansdilusses, bei der Erriditung oder Vergrößeruni; von Bauwerken , durd1 die die bishe ri ge Gebührenbemessungsgrundlage erweitert wird, im Zeitpunkt der Erteilung de r Behördenbewilligung ein. b) Die Wasserbezngsgebiihren werden vierteljährlidi durch Ablesung des Was serzählers ermitt elt und sind bis zum 15. d es auf die Zustellung der Gebühren - vorsdireibnng folgenden Monates zu en triditen. Bei Übersdireitung der Ziihlungsfri st wird ein Säumni szuschlag von 2 v. H. eingehoben. Außerdem hat de r Ge - bührenpflichti ge di e entstandenen Mahngebühren und Zwangsvoll s treckungskosten zu tragen. Strafbestimnrnngen: Eine Handlung oder Unterlassung, wodnrdi d ie Gebühr verkürzt oder eine r Verkürzung ausgesetzt wird, wird al s Verwaltungsübertretung mit Geldstrafe bis zu S 3.000,- oder mit Arrest bis zu 2 Wod1en bestraft. 9. KANALANSCHLUSSGEBÜHR Rechtsquellen: § 55 der Bauordnnng für Steyr vom 13. 3. 1875, G. u. V. -BI. N r. 14, lnteressentenbeiträgegesetz 1958 vom 12. 7. 1958, L'GBI. für Oberösterreich Nr. 28, Kana lanschlußgebührenordnnng für di e Stadt Steyr vom 4. 12. 1959. 158
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2