ihren Mittelpunkt hat. Zur Lohu summe gehören auch di e an auswärts beschäftigt e Arbeitnehmer geleisteten Vergütungen. Di e Vergütungen sind grundsätzli d1 der BctrieLss tätt e zuzurechnen, mit der di e Arbeitn ehmer übe rwiegend betriebli ch ve rbunden sind. Das wird in der Regel die Betriebsstätte sein, von der aus die auswärtigen Arbeiten begonnen und ge leit et werden. 3. Lohnsummensteuerpflichtig sind: Alle Vergütungen an Arbeitslöhnen im Sinne des § 19, Abs. 1, Ziffer!, des Einkommensteuergesetzes 1953 (BGB!. Nr. 1/1954) in de r j ewei ligen Fassung. Dazu gehören: Gehälter, Löhn e, Provisionen , Belohuugen, Tanti emen 11. andere B ezüge u. Vortei l e aus e inem Dienstverhältnis, wie Gleichenge lder, Urlaubsentschädigun gen, Bilanzge lder, Weihnachtszulagen , Ve riütungen für Di enste rfindungen usw. e inschließ lich de r Entlohnung für Überstunden, Uher sch icht en, Sonn- u. Feiertagsarbeit, Nachtarbe it usw. Die Begüns ti gung für Überstundenzuschläge b ei der Lohn steuer gilt auch b ei d e r Lohn summen steuer: F ern e r gehören zur Lohusumme: Die Entlohnungen für Au shilfskräft e, wie Aushilfsk ellne r , Gelegenheitsarbeite r, Bedienerinn en, Reinigungsfrauen , Stundenbuchhalte r, Taglöhue r, H eimarbeiter, nichtselb ständige Mus ike r usw. Ebenso gehört der W ert der Gelegenheit sgeschenke sowie die an Arbeitnehme r ausgezah lten oder gutgeschriebenen Gewinnantei le zur Lohnsumme. Vergütungen, die durch besondere Bestimmungen von der Lobustener befr eit sind, sind unter den gleichen Voraussetzungen auch von der Lohnsummcusteu er befr eit (Jubiläumsgeschenke, Fehlgeldentschädigungen und einmalige Zuwendungen bi s zur j eweiligen lohn st eu erfreien Grenze}. Diese Bestimmung gilt nur für sachlid10 Steuerbefreiungen . P er sönliche Steue rbefre iungen (Eintragun gen auf d er Lohns teuerkarte, die bei de r Berechnuug der Lohnsteue r zu berücksichti gen sind), fallen dagegen unte r die Lohnsummensteu e rpflicht. Die Pflichtbeiträge de r Arbeitnehme r zur gesetzlichen Sozialversiche rung sowie zu gesetzlichen Interessenvertretungen, der Wohnb auförderun gsbeitrag usw. unterliegen de r Lohn snmmen steuer und dürfen aus der Be rech1;mngsgrundlage nid1t ausgesd1ieden werden. Wird den im Bau• gewerbe und ~n den Bauuebengewerben tätigen Arbeitnehmern · Urlaubsgeld nach dem Markenverfahren gewährt, so gehört das gesamte Urlaubsgeld zur Lohnsumme des Unternehmens, da s di e Aushändigung des Urlaubsgeldes au den Arbeitnehmer bewirkt. Di e Aufwenduugen zum Erwerb de r U rlaubsmarken gehören nid1t zur Lohusumme. Zur Lohnsumme gehören nicht: 150 l. Be i träge, cl ie gezahlt worden sind an a) Lehrlinge, di e auf Grund eines sd,ri ftli ch eri Lehrve rtrages ein e ordnungsmä ßige Ausbildung e rfahren , b) Arbeitne hme r, die a ls begünsti gt e Personen gemäß den Vorschriften de5 Invalid eneinst e lhmgsgese tzes beschäftigt werden ; 2. Entsd1ädigungen , die e in em Arbeitnehmer als Ersatz für entgaugen e od er entgehende Einnahmen oder für die Aufgabe oder Nichtausübung einer Tätigk ei t, einer Gewinnbeteiliguug ode r e iner Anwartschaft auf ein e sold1 e gewährt worden sind; 3. Beträge, di e nach § 7 Z. 3 bis 6 Gewe rbes teuergesetz für die Ermittlung des Gewerbeertrages dem Gewinn hiuzuzi,redmen sind. Es handelt sich hierbei um folgend e Bezüge : a} Gewinnantei le d es s till en Gesellsdrnf t e r s sowie Gehälte r und soustige Ve rgü tungen j ed e r Art, di e für eine Besd1äftiguug eines s tillen Gesellschafters ode r seines Ehegatten im B e tri eb gewährt worden sind. Das gilt nicht, weuu di ese Be träge beim Empfänger zur Steu e r nach dem Gewerbeertrag h e ranZ1Jziehen s ind ; b) Gewinnante il e, di e an p e rsönlich haftende Gesellschafter e ine r Kommanditgesellsdiaft auf Aktien, auf ihre nicht auf das Grundkapital gemachten Einlagen oder als Vergütung (Tantieme) für die Geschäftsführung verteilt worden s ind, sowie Gehälter und sonstige Vergütungen jede r Art, die für eine Bes chäftigung der Ehegatten dieser Ges ell schafter im Betri eb gewährt worden sind; c} Gehälter und sonstige Vergütungen jeder Art, die für eine Beschäftigung des Ehegatt t,n des Unternehme r s od e r Mitunternehmers im Be tri eh gewährt worden sind;
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