Landespatrone HI. Josef (19. März): Stei e rmark, Kärnten, Salzburg und Tirol ; hl. Gebhard (27. August): Vorarlberg; hl. Rupert (24. Septembe r): Salzburg; hl. Martin (11. November): Burgenl and; hl. L eopold (15. Novemb~r): Nieder- und Obe1·öst e r reich . Zeitangaben All e An gaben in diesem Kalende r sind in mittel europäische r Zeit (M.E.Z.) gegeb en, das ist e ine Stunde mehr als Weltzeit. Sonnenauf- und -unte r gänge sind, da sich diese Dat en mit der geographischen L age d es Ort es änd ern, für di e geographische B r eit e von 48° in mittel europäischer Zeit gegeben. Beginn der vier astronomischen Jahreszei ten Frühlingsanfang Somme ranfang Herbs t anfang _Wint e ranfang am 20. Mä rz am 21. Juni am 23. Sept embe r am 22. D ezemb er um um um um 21 Uhr 32 Minuten 16 Uhr 30 Minuten 7 Ubr 43 Minuten 3 Uhr 20 Minuten Mutmaßlicl1e Witterung im Jahre 1961 Das J ahr 1961 i st tro cken , weni g fe ucht und mittelmäßig wa rm. D er Frühling is t mäßi g warm, anfangs zi emlicli feuclit , besonder s im April, we lch e r sehr ve r änderlich und uns t e t is t ; der Mai ist schön und trocken , zu Ende m eist s tarke r R eif und Fro st, welclier bis in cl en Juni fortdau ert. D e r Somme r. Auch de r Juni ist ni cht sich e r vor d em R eif, dan eben große Hitze und Dürre; de r Au gust is t anfangs unbes tändi g, he rnacli aber schön . Di e Tage sind in di esem Somme r he iß, die Näcl1te kühl. Der H e rbst und Winte r i st annehmbar, trocken und schön, es r ei f t und gefri ert ze itli ch, doch ist die Kälte mäßi g. Frühling ~ Widde r ~ Sti er 1-'Mt Zwi ll in ge Mondviertel E rstes Vi ertel l) Letztes Viertel ([ Die zwölf Zeiclien Sommer ~ Kr ebs g,p Löwe ~ Jungfrau Vollmond @ Neumond des Tierkreises Herbst n Waage ~ Skorpion ~ Schütze Vom Jahresregenten Winter ~ St einbock ~ W asse rmaun ~ Fisch e Im Jahre 1961 ist die Sonne Jahr es r egent. Ihre mittl er e Entfe rn un g von der E rd e be trägt 149,504.201 Kilometer, der Durchmesser 1,391.000 Kilomete r, ihre Masse is t 330.000 mal so groß als die der Erde und um ihr e Achse dreht sie sicl1 in rnnd 25 Tagen . Die H elli gk eit der Sonn e ist 465.000 mal so groß als di e d es Vollmondes. Di e T emperatur, welclie die Sonne auf ihrer Ob ertfläche ha t, be trägt ungefä h r 6000 Grad. Mit d em F ernrohr beobachtet man b ei Anwendung eines Dämpfglases auf d er h ell glänzenden Sonnen sch eibe häufig dunkle Flecken von rascl1 ve ränd erlicl1e r Fo rm und Ausdehnung. Es sind kä l tere, d. h. weniger leuchtende St ell en, we lcl1e Son·nenfl ecken genannt we rden und nicht immer in gle icher Zahl und A usdehnung zu b eobacl1ten sind. Ihre Häufigkeit wecl1selt ziemlicl1 r egelmäßig in e in e r P e riode von ll ¼ J ahren , die mit jen e r d er Pol a rlicht e r auf de r Erde übe r e in s timmt. Be i totalen Sonnenfinst erui ssen, wo der Mond die Sonn ensclieibe für kurze Zeit ve rdeckt , kann man im F e rn rohr baumartige H ervorragun gen übe r den Sormenrand wahrn ehmen, di e sogenannten Protuberanzen . E s sind gewaltige Erupt ion en von glühendem Wasse r s toffgas, welche mit großer Wucht auf Tau sende von Ki lome t ern übe r die Sonncnoh erfläche emporgescl1l eudert werden. Die Sonne, die zn d er Kla sse de r F ixst e rne gehört, wandert mit ihrem Plane t ensyst em mit e iner Stu ndengeschwindi gk eit von 28 Kilome t ern gegen das Ste rnbild He rkul es . 5
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