lage für den Umfang uieser zeitlichen Grundsteuerbefreiung e rfol g t durch verhältnismäßige Kürzung des Stenermeßbetrages in der R elation, in weld1em de r Wert des ganzen Wohnhauses bzw. d es zu-, auf-, um- oder eingebauten Gebäudeteiles zum Wert des gesamten Grundstückes (einschließlich Grund und Boden) steht. Der Antrag auf eine solche zeitliche Grundsteuerbefreiung i s t bei sonstigem Ter'!lin verlust vom Eigentümer oder vom Nutznießer d es betr effenden Hauses spätes tens 6 Monate ab E in b r i n g u n g des Ansuchens um Ertei lung der B ewohnungs- und Benütznngsbewilligung sdui ftli ch beim Magi strat zu s t ell en . Antragsformulare li egen beim Sta,hsteueramt auf. 2. GEWERBESTEUER Rechtsquellen: Gewerbesteuergesetz 1953, Bundesgesetz v. 3. 12. 1953, BGB!. Nr. 2/54, Gewerbes t eu erä nderungsgcse tz 1954 vom 7. 7. 1954, BGB!. Nr. 191 /54, BGBI. 59/1955. Di e Gewerbesteuer wird nach Ertrag und Kapital von den Finanzämtern festgesetzt und erhoben. Di e Gewerbesteuer fließt der Geineinde zu. Im übrigen Hinweis anf di e unter Kapitel I „Bundesst eu ern " entha l ten en Aus - führun gen. 3. LOHNSUMMENSTEUER Red,tsquellen: Gewerbesteuergesetz 1953, Bundesgesetz v. 3. 12. 1953, BGBI. Nr. 2/1954; Gewerbesteuerändemngsgesetz 1959; Bunclesgesetz vom 18. 12. 1959, BGBI. Nr. 303/59, Finanzausgleichsgesetz 1959 vom 18. 3. 1959, BGB!. Nr. 97/59. 1. Fälligkeit: Die Lohnsummenst euer für ein en Kalendermonat i st gemäß § 28 des Gewerbesteuergesetzes 1953 am 15. des darau ffo l genden Monates fällig. Un beschade t dieser monatlichen Entrichtnngspflicht ist für j edes abgelaufene Kalenderjahr eine e inzige, nad1 Kalende rmonaten aufgegliederte Erklärung über die B eredrnungsgrund lage d er im abgelaufen en Ka lenderjahr fällig gewordenen Lohnsummensteuer bi s Ende Februar des da rauffolgend en Jahres beim Magistrat abzu ge ben, di es auch dann, wenn die Lohusummensteuer nocli nicht entrichte t wurde. Die Abgabe d er Erklärung üb e r di e Berechnungsgrundlagen kann erzwun gen werden. Ferner kann, wenn cüe Erklärung nid1t fristgerecht ahgegeben wird , gemäß § 10 des Gesetzes vom 30. März 1949, BGBI. Nr. 103 (Abgabeneinhebungsgesetz), ein Verspätungszuschlag bis zn 10 Prozen t des Steuerbet ra ges festgesetzt werden. Wird di e Steuer nicht rechtzeitig entrichtet, so ist mit Ab lauf d es Fälligkeitstages ein Säumniszuschlag von 2 Prozent verw irkt. Der Säumniszusd1lag i s t a ucli dann verwirkt, wenn An suchen um Zahlungserl eid,terungen nicht spätestens eine Woche vor d em Fälligkeitstag eingebracht werden. D er Steuerp:fliclitige hat weiters die en ts tehenclen Mahogebühreu · nncl Zwangsvollstreckuogskosten Zll tragen. 2. Besteuerungsgrundlage ist die Bruttolohnsumme d es ein ze ln en Kal end ermonat es, weldt e an di e Arbeitnehmer de r in der Gemeind e gelegenen Betriebsstätte gezahlt word en i s t . Zur Lohnsumme gehört grundsätzlich auch de r Wert der Naturalbezüge (Sachbezüge - Wohnun g, K leidung, Ve1·kös ti gung usw. ) uad1 den An sä t zen, wie sie j eweil s für die Sozia lve r si ch e run g Geltung haben. Unter A rbeitoehmer der Betriebsstätte sind Arbeitnehmer zu verstehen , deren Tätigkeit in der Betrieb ssbitt e KLEIDERHAUS (j)&kat bringt für Damen, Herren und Kinder Bekleidung sowie Wäsche aller .f\rt STEYR, Harat,müllerstraße 16 1 Telefon 22 68 227
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