Links von der Inschrift: Franz Arbeshuber, Baumeister, als Vorsteher; rechts: Mitvorsteher. Renoviert 1875. Georg Radermayr, Steinmetzmeister, als Diese beiden Darstellungen, besonders die erste, beweisen, daß Steyr ein bedeutender Mittelpunkt der Baukunst gewesen ist. Als Unterlagen dienten: Wörterbuch der deutschen Volkskunde, Stuttgart 1955, Seite 730. 1 Stadtpfarrkirche zu Steyr. 2 Josef Wackerle, Die 3 Ferdinand Wiesinger, Von der Steinmetzzunft, In den „Heimatgauen“ (Zeitschrift für oberösterreichische Geschichte Landes= und Volkskunde), 7. Jahrgang, Linz 1926, Seite 147. Oberösterreich, Wien 1958, Seite 327. Dehio Ernst Tomek, Geschichte der Kirche; Erster Teil, Altertum und Mittelalter, 5 Seite 21—22. 6 Lexikon für Theologie und Kirche, 10. Band, Seite 602—603. Anselm Schott, Das Meßbuch der heiligen Kirche, Freiburg 1952, Seite 981. Deutsches Brevier, 2. Band: Pfingsten bis Advent; Seite 924—925. 8 Johann Wussin, Die Grabdenkmale der Stadtpfarrkirche in Stadt Steyr und ihres 9 ehemaligen Friedhofes; Handschrift 1876. Anton von Pantz, Die Grabdenkmale der Stadtpfarrkirche zu Steyr im Jahrbuch 10 der k. k. Heraldischen Gesellschaft „Adler“, Wien 1911, Seite 89. 11 Valentin Preuenhueber, Annales Styrenses. Nürnberg 1740, Seite 96. E Die Wasserversorgung Steyrs - 9 10 # eine historische Betrachtung 8 * 200 * 9 * # 7 W— 85 SS Von Oberbaurat Dipl.-Ing. Friedr. Berndt 2 Vorwort: Nachstehende Arbeit wurde 1935 verfaßt. Der seither besonders in neuester Ausbaues der zentralen Wasserversorgung Steyrs Zeit stürmische Fortschritt des der Verfassung der Betrachtung tätig und aktuell hat viele Einrichtungen, die bei waren, überflüssig gemacht und zur Auflösung gebracht. Verschiedene Bezeichnun¬ gen von Ortlichkeiten und die Benennung von Einrichtungen sind nach dem Stand 1935 zu verstehen. Die Redaktion. ür das Werden einer Siedlung ist das Vorhan¬ Die natürliche Vorbedingung auch die ersten Siedler auf dem Boden der heu¬ densein guten Trinkwassers. Wenn haben, daß in nicht allzu großer Tiefe Grund¬ tigen Stadt wahrscheinlich gewußt ist doch anzunehmen, daß sie sich vor allen Din¬ wasser angetroffen werden kann, so Quell dem Boden entsprang, dessen Einfangung gen dort ansiedelten, wo ein klarer sie nicht viel Zeit und Arbeitskraft kostete. 73
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