1 6 0 Aidechr saatert scheud Hockit be Ralg HrMcC ete #. en # # Ptnger e ue un Erste Seite des Ratsprotokolles 1603: „In dem Namen Jehouae Herrn Aller Herrn ist diß eingehende 603 Jor Rath gehalden worden vund erschinen den Andern Jannori (2. 1.) bemelds Jor 7 Herr Jeronimee Handl B(ürgermeister) Herr Hauß Reischco St(adtrichter) Jahnn 7 Jöchlinger 7 Red¬ 7 Aichinger 7 Auracher 7/Trauner 7Winckhler Tirn Perger linger / Stodlmayr Giefing Tand Perger ond Stain Pocher das Land um Radkersburg und Vorau in eine Wüstenei verwandelt worden. Im ge¬ Oktober 1602 mußte deshalb auf Befehl des Kaisers in Steyr jeder 30. Mann mustert werden, um die so gewonnene Truppe auf „den notfahl fortzuschickhen.16 In einem Ratsprotokoll wird berichtet, daß Händl auch das Direktorium der „(Eisen) gesellschaft ond Zeugsverhandlung“ innehatte, obwohl er mit dem Bürger¬ meisteramte beladen war, das „vberflissig genueg Zuthuen“ gebe.!7 In einem an¬ deren Ratsprotokolle wird gesagt, daß der Bürgermeister „bey dem gemainen Statt¬ weßen vund der Eißen compagnia der fürnembst Vorgeher“ ist.18 Die Ratsprotokolle des Jahres 1602 erwähnen, daß es in Steyr zu dieser Zeit viele baufällige Häuser gegeben hatte, um die sich niemand kümmerte. Der Rat ordnete daher eine Aufnahme dieser Wohnstätten durch die Viertelmeister an.to Auch den Erben des Bürgermeisters Pfefferl wurde aufgetragen, das schlechte Dach und die baufälligen Obergewölbe der von ihren Altvorderen gestifteten „Cappeln In S. Egidien Statt Pfarrkhürchen alhie“ instandsetzen zu lassen.20 Dem Kirchen¬ verwalter Dorninger wurde auferlegt, für die an der Kirche und auf dem Friedhofe aufgestellten Grabmale Sorge zu tragen und sie nach Notwendigkeit verwahren zu lassen, „damit sie aufrecht ond sauber verbleiben.21 Prevenhuber?2 und Pritzes behaupten, daß Bürgermeister Händl mit anderen Steyrer Familien, die ihrem Glauben treu bleiben wollten, im Jahre 1602 nach Regensburg ausgewandert wäre. Am 18. 12. 1602 wird Bürgermeister Händl je¬ doch noch als Vorsitzender einer Ratssitzung erwähnt,24 auch an der ersten Sitzung 8 des Rates im Janner 1603 nahm er teil.25 Er scheint also erst 1603 fortgezogen zu sein. Im selben Jahre ist er in Regensburg gestorben.26 An seiner Bahre trauerten die Witwe, eine geborene Halbmayrin aus Waid¬ hofen an der Ybbs,27 sowie 6 Söhne und 3 Töchter.28 Händl war früher ein Zeichen für die 1)Das Umlautzeichen auf dem „a“ im Namen 9; RP. 1602, S. 1, 71. reine Aussprache des Selbstlautes „a“; LV. 105
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