Die Strasser waren ein reiches, altes Adelsgeschlecht, welches auch die Herr¬ schaft Gleiß erworben hatte. Die Strasser von und zu Gleiß waren von 1561 bis 1603 im Besitze des heutigen Engelshofes in der Haratzmüllerstraße, des Hauses Stadtplatz 29 (neben dem Rathause) welches sie an Stelle von zwei Häusern erbauen ließen und des Hauses Paddlerweg 3, welches Haus er mit „Storner“ bezeichnete. Im Jahre 1825 1 Hötzerne Neutorbrücke 2 Sergerweg Sisenstraße 3 Enns 4 2 s Dukarbstraße h) ( das Adelzhaut) 1 der Meierho Alienmnlteg. 1 8 2 1 4 Der Gewerke und Eisenhändler Daniel Strasser hatte eine Tochter Anna. Sie wurde die Frau des reichen Simon Händl. Als Witwe gab sie Hieronymus Stötner die Hand zum Bunde. Der Graveur von Hausers Stadtbild hat aus einem „T“ ein „R“ gemacht. Die Stadtaufnahme vom Jahre 1825 zeigt uns schon die Zerstückelung des Hausgrundes. Eine Straßenverbesserung hatte den Abbruch der kleinen Wirtschafts¬ gebäude zur Folge. Ein großer Meierhof (Dukartstraße 23) wurde erbaut. 24 11 1 A holzerne Neutorbruche 11 2. Bergerweg 11 □ 5 5 Sisenstraße k Suns 5 Dukartstraße 4 E 6 8 4 6 das Adelshaus S 12% nach dem Itadtbild CSTORN von Wolfgang Hauser „ ER um 1600 „ 8 3 S — — 5 Als das Haus seine Bedeutung als Edelsitz verloren hatte, begann die Zer¬ stückelung des Gutes. Der Meierhof mit einem großen Teil des Gartens wurde ab¬ getrennt. Vom Garten wurde ein Teil abgetrennt und als Sommergarten einem 79
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