„Na“, sagte der Lehrer, der Holzleitner Tobias, als sie endlich miteinander heimgingen, „na, Loambichler, du bist jo auf amol a ganz an anderer, was is denn gfahrn has in di „Jo“, lacht der Lehmbichler Franz und drückt dem Lehrer die Hand, „i hab' dein Rat befolgt und hab der Meinigen wia i neuli nach der Prob’ hoamkemma bin, a paar saftige gschmiert, daß sie nur so hingflogn is! I hab schon glaubt jetzt stehts nimmer auf dös Weibsbild. Aber kennst du dich denn aus, mit dö Weiberleut'? Auf amol rappelt sie si auf, schaut mi ganz verliabt an, busselt mi a als wia an Hau¬ benstock und schreit ganz glückselig „Franz, mei liaber Franz, endli bist a Mann wordn!“ Und seither hab i nöt nur's Geld, sondern a das Heft in der Hand . . .!“ Mm mmmmimummnn Inmmmmmmmmmmmmmmmmmmimmmmmimmmmmmmmmmmmmmmmmn A weno was van Tava) Wer oämal nur in Steyr is gwön Der kennt in Täbä schan, drobm am Turm Und 's Wödafähnl — Dös zoägt ins 's Wöda an. Aba dä quäti Tabäturm, Der d' Stadt so lang behückt, Den wird's hiazt langsam äh schan z’viel, Der wird hiäzt ah schan mückd. Und grad — ehwenn à abifallt In Leit'n af dö Köpf, Ham d' Steyrer gschwind zän Umbau'n gschaut So san do quati Tröpf'. Hiäzt wachst dä neichi Turm schan her Achtöckät — wia à war; So steht's in alten Büachän drein Vor öttlä hundert Jahr. A Wirtshaus ham s’ hiazt einibaut, Dös is für d' Leit' à Freid, Denn dort drobm hams' schen umäschau'n Af d' Nähät und in d' Weit. Und wann hiäzt statt den Fahn à Hahn Am Turmspitzl zan schau'n is, Dann wiß' mä, wiä dä Wind grad geht Und wiä mä öppä dran is. * Dös hoäßt, wann sö da Hahn ah dräht ... — recht schen städ. Däweil nuh sitzt a Wilhelm Schaumberger,Steyr November 1957 *) Taborturm in Steyr H Mm Ammmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmammmmmmmmnm 51
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