au ch ein e Ve r s tä r kung des Polizeiapparates. Oberpoliz eirat Dr. Swoboda sprach allen Beamt en und Anges te llten, besonde r s aber jen en, die seit de r Gründung dem Kommissari ate angehören, d en Dank für treue · Mitarbe it aus und gedacht e d e r 15 ve rstorbenen , 8 gefall en en und vier noch vermißt en Beamten. Er übe r - r eichte 16 Beamt en Urkunden für ihre 25jährige Dienstze it. Bürge rme is t e r Ing. Steinbreche r gedachte jene r Zeit, da di e finan ziell en Ve rhältn isse die Stadt zwan· gen di e Polizei an den Bund abzuge ben. Das gute fr eund scha ftlich e Ve rhältnis Obe rpoliz eirat D r . Robert Swoboda S t e y r. Di e Gasver sorgungsgesellsch af t hat ihr n eu es Geschä ftslok a l im H ause Stadtplatz 5 b er e its eingerichte t . D as Haus, das Ei gentum de r Stadtgeme inde ist, wurde schon vor ge raumer Ze it r est auriert , wobe i de r schöne R en a issan ceT orbo gen wied e r voll zur Geltung k aru . Neben d em Eingang wurde ein bre it es Schau fe nst e r an gebr acht , d as einen Blick in d as Verkaufslokal gewährt. - Nach länger em Leiden st a rb Komme r zia lr at Johann Wolfartshe rge r , eh ern. Eisenhändl er in Steyr, im 84. L eb en sj ahre und ist somit seinem Brude r Jo sef Wolfartsb e rger, mit dem ,;l t geme in sam da s E isenwa renges chäft J. J . Voith führt e, be r eits nach 4½ Monaten in den Tod ge folgt. Komme rzialrat Wolfa r t sb e rge r war u. a. übe r 20 Jahre Vorstand des sein e r zeitigen Hande lsgr emiums Stey r , da s ihn 1930 zu seinem Ehr enmitglied ernannte. De r Ver s torben e stellte auch der Fre iw. Stadtfeu erwehr sein e Kraft zur Ve rfü206 und di e besonde r en Leis tungen d er Polizei hätten aber di e bitter e Pill e ve r süßen geh ü"lfen; de r aufop fe rnden Arbeit des Kommissariat es gebührt der Dank de r Stadt. Landeshauptmann - 'Stellve rt ret er Be rn asch ek sprach von dem politischen Gew issenskonflikt in dem sich di e Polize ib eamten während de r ver gangen en Jahr e be fund en hätten und sp r ach die Hoffnung aus, daß h eute, vor dem Beginn e in e r n eu en Zeit, die Erfüllun g d e r Pfli ch ten und die politischen Probleme für di e Exekutive leicht er we rden mögen . Bürgermeist er Ing. Leopold St ein brecher gung, d e r en Kommandant er von 1918 bi s 1932 wa r. Unter seinem Kommando b egann die Mo tor isie rung und Modernisi e rung d er Stey r er Feuerwehr. Bis zum J ah re 1932 hatte er auch die St e ll e des Obmannes des F eue rweh rb ezi rk sve rband es St eyr und die Kr eisleitung d er dazugehörenden Feu erwehrbezirksve rbände inn e. F ü r sein e Verdi enste auf dem Gebiete des F eu e rw ehr- und R e ttun gswesen s wurde ihm 1927 das E hrenzeichen zwei ter Kl asse vom Roten Kreu z ve rlieh en. S t ey r. Obe rbau ra t d. R. Dipl.-Ing. Fri edr ich Bernd t feierte seinen 70. Geh~r ts t ag. D er Jubil a r ist ein Sohn des Mitbeg ründ er s d e r kartogr. Ans talt Freitag & Berndt in Wi en. Na ch Absolvierung d er t echn. Hochschul e und seine r Militärdien stz e it trat er 1914 in d ie Di en ste des Magistrat es. Von 1914 - 1919 wa r e r n eu erdings Solda t und _,.
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