Vie le alte und gebrechlich e Men sch en haben im „ Geynhau s", wi e da s Alte r sh eim im Volksmund genannt wird , ein e gute Aufnahme gefund en und e in en zufried en en und rnhi gen Leb en sab end ve rbringen könn en . Das d e r Gem einde gehöri ge Hau s wird von ehrw. Kreuz schwes t e rn b etr eut, deren Sorge es is t in Zu samm enarbeit mit der Geme inde ihr en anve rtraut en Pfl eglingen di e alten Ta ge schön und sorgenfr e i zu ges t a lten. 6. S t e y r. H err H ans Polanz, e in Sohn des bekannten D enti s t e u gle id1en Nam en s, promovi e rte an der Uuiv,e r sität Gra z zum Doktor de r gesamten H e ilkunde. Im Rahmen eine r Vor s tand- _sitzung de r Kammer d e r gewe rbliclieu Wirtscliaft wurd e H er r Kürscbu e rme ist e r Fran z Kankovsky die silbe rne Ehrenm edaill e ve rli eh en . D er Gefeierte ist Lan - desinnungsme ister des Kürschu ergewe rbes. H a r g e J s b e r g. I m 66. Le bensj ahr <' s tarb der Pächt e r der Ipfmühl e in P aukiug N r . 11, Dr. Georg Haure icb . Er stammt e au s Südmä hr en, war R eal schu 1profes sor und widme t e sich dann d er Landwirtschaft. Im sei ne rze iti gen t sd1ecl1o slowakiscben Parlament war e r ein b ekannter Vertre t er de r Bauerusclrnft u . em warmer Anwalt d e r Sud et endeutschen . 8. S t. U Ir i eh. H eute veranstaltet e d ie Freiwilli ge F eu e rwehr von St. Ulricl, eine kirchliche F eie r zum Gedenken irn ·die verstorbenen h.zw. ge fall en en Kameraden . Nacl1 Zel ebrierung de r he ili gen Segenmes se durch Pfarrer Jos e f Mühlb f't• ger nahm diese r auch d en fei e rlich en Akt mit eine r ergr eifend en Ansprache vo r dem schöngeschmückten Kriegerdenkmal vor. Sowohl in der Kirche wie aucl, vor d em Kriegerdenkmal spi elte di e Mu sikk apelle St. Ulrich die fe ierlicl1en W eisen. 9. S t e y r. l fout e vor 10 J ahreu b esetzte d ie Sowj e tarmee da s r ed1 t e Enu sufe r. Dadurcl1 entstand ein e vorüber geh end e Zweiteilung der Stadt. - Durch di e anhaltend gute Koujnnklm r in d en Steyr-Werk en und d en dadnrd1 bedingt en Zuzug 9rtsfr emder Arbe itskräfte wird das• Wohnungsproblem immer prek ä r er . Um den schon in s Untrag bare ges t e ige rt en Zu stand weni gs t en s t eilweise ab zuh elfen, sah sicl1 d er Stadtrat in se in er jüngsten Sitzung genöti g t , das Wohnbauprogramm 1955 n eu e rdin gs zu e rhöh en . Schon in Kürz e werden abe rmal s· 150 Wohnun gen in Auftr ag gege ben . Di e 192 Wohnun gen we rd en von de r Wohuuu gsgesell scbaft der Stadt Steyr gebaut, die im wesentlich en im Bes itz der Stadtge - m eind e is t, wodur ch sich das h euri ge Wohnbaupro gramm di ese r Gesellscha f t statt de r ur sprünglicl1 geplant en 150 Wohu un gen auf 300 Wohnungen e rhöht. Im A ugus t soll en acht Baublöcke e rricl1te t werd en. V ier davon kommen auf di e Ennsleite und die übri ge n vie r auf d en Tabor in ein e Parall els traße zu de r d erze itige n Hauuscl1 s t ra ße. Auf diesem Geländ e b efind en sieb zwar j e tzt noch di e Tabo r - Schr eber gär te n, abe r Abl öseve rhandlun ge n sind schon im Gauge . A ls e r st e Baurate wnrd en vom Stadtrat fünf Million en Schillin g bewilli gt. 10. S i e r n i 1i g. An den Schül e rcl1or de r H auptschul e Si e rnin g e r ging vom Amte der Vorarlbe r ge r Land es r eg ie rung die ehr ende Einla duug, als einzige r Scb iile rd,or von Obe rö s t e rr e ich am int e rn a tiona len J ugend sin gen , d as am 5. Juni in B r egenz s tattfind e t , t e ilzunehmen. U nte r Le itung d es F a d1l ehr e rs Karl Kubiz ek we rd en 30 Sd,ül e r (2. bi s 4 . Klasse) der H a up tsclrnl e Sie rning nach Bregenz fahren und dor t an de r großen Ve rans taltung mitwirken. - Im 78. Le ben sjahre st a rb de r gewesen e Bauhilfs a r bei ter I sidor Kron s t e in e r au s Unte rlauss a 57 im Krank enhaus Sie r ni n g. - Im 73 . L eb ensja hr e st arb di e R entn erin Maria Pirklhnbe r , N euz eu g 124, nach langem, schwc• r em L e id en . - Unt e r große r Be t eiligung w urd e di e Schmiedem eist e r sw itwe Muia L acbe r s torfe r , geb. Ganglbaue r, Droiß enclo rf 2, am Ortsfüedhof bes tatte t. Sie wa r lan ge schwe r l eidend und hat einen Sohn durch Kri egsl eiden ve rlor en . S t e y r. In geisti ger und körpe rlic4e r F r isch e fei ert e h eut e Herr Leopold Holzmarrn , Ne usch önau, Hauptstraße 33, ·sein en 85 . Geburtst ag. 13. St. Val e n t i n . Sämtliche von de r sowj e tiscl1en Besatzungsm acht be- .s chlagu ahm t gew_esen en ~ebäud e wurden um 15 Uhr geräumt und dem Bürge rme is t e r von St. Va lentin iibe rg e ben. 14. S t e y r . D e r T euf el sbach, der in vie r Kilome te r L än ge durcl1 das Gem eindegebiet von Ga rs t en und Stey r fli ellt, wurde nunmehr in e in r egulie rtes Bach" be tt gezähmt, da s e in e Übe r schwemmun g de r angr enzend en Wiesen- und Siedlungsgründe b ei Hocl1wa ss~ r · ve rhinde rt. Di e Vollendnn i; der R eguli e rungsa rbeit en war Anlatl zu eiu e r ki ein en F e ier, di e iru Ga s thof Hannl m Sarnin g stattfand. Hie-
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2