gen Ortsmusikkap elle aus . Seit dies er Ze it widme te er sich außerberuflich de r Blasmus ik und auch der Kirchenmusik. Seine aktive Dienstze it verbrachte e r bei der Militärmusik d es Linzer Hausregimentes Nr. 1,1. Seit dem Jahr e 1919 gehört e r der Gleinker Musikkapelle an, die er ,als Musiker und s piiterer Kapellmeister trotz schwierigs te r Ve rhältnisse, in une rmüdlich er Aufb auar be it und idealem Schaffe.n auf e ine Hö he anerkannter Leistung geb ra cht hat. A ls s ichtbar es Zeichen des Dankes fiir alle Mühen u nd Plagen, aber auch Erfolge, d ekorierte Prof. Weiuschenk im Namen d es B,mdes der Blasmusikkapellen Oberösterreichs den Jubilar mit de~ Go ldenen Eh renz e ichen. A ls beson de r e Würdigung se in er Vei·di ens te um di e Belange der Mu sik wurde H err Huber außerdem zum Ehrenmitgli ede d es Bu'lld es der B lasmusikkapellen Oberösterreichs ernannt. Die Stadt, Steyr e-hrte den J ubilanten mit ei nem persönlichen Schreiben ilues Bürgermei?ters, in welchem der Dank für die de r Stadt Steyr geleistete Kulturarbeit znm Aus - druck kam. Bürgermeister - Stellvertreter Prof. Neumann üb e rr e icht e dem Gefeiert en die Silberne Ehrenplakette der Stadt Steyr. Pfarre r P. Müll e r sprach se inen persönlichen Dank, den de r gauze'll Pfarrgemeinde und d es Kirchenchores aus und „e rnannte" ihn offiziell zum „Vater Hube r" . Im Namen des Bischof-Koadjutors überreichte Pfarrer P. Müller eine geschmackvo ll ausgestattete EhTenurkunde für e ifrige und op fe rvolle Dienste am Kirchencbor. Ln Namen d es Vereines gratu l ierten „ihrem Kapellmerster" Obmann - St ellvertrete r Direktor W aldinger n'lld Schriftführer Verwalter Bauer durch Überreichung ein.es Geschenkkorbes und e ines Gruppeubildes der au sübenden Mu• s ik e r und des gesamten Vereinsvorstand es . Für die ehemaligen Schüler dankte Kapellmeister Jo sef Banglmayr, Wolfern. Mit e inem Blum en s t1·auß und einem sinnvollen Gedicht von Gerliude Eckmay r ehrt e ihn di e Theaterabteilu'llg des Vere ins. ,v eiters erhielten au diesem Tag das Gold~ne Eh1·enzeichen für die übe r 25jährige bzw. 30jährige Tätigkeit al s a11sübende Musike r: Georg Schedlberge r , Landwirt und Gastw i rt am Rosenberg (drei seiner Söhne wirken bei der Glein - k er Musik mit), und Alois Radel spöck, · Steyr. 27. S t e y r. Im Alter von 94 Jahr en sta rb di e Teilhaberin de r Fa. Rudolf Sommerhuher, Frau J osefiue Sommerhu• ber, e in e bekannte Steyrer P e rsönl ichkeit. 29. S t e y r. In einer erweiterten Fürsorgerii teversa1nu1lung üb e r die zehnte Aktion d er oberöste r r e ichischen Heimat• hilfe rief am Sams t ag erne ut de r F ürsorgerefe r ent von Steyr, Vizebürgermeister Koller, zu der Sammelaktion des d iesj,ihr igeu Winters auf. Ei nern Ber icht übyr die Heimathilfesammlung war zu en tnehm en, daß die Steyrer trotz der erhöhten Inansprudrnahme durch andere Sammlun - gen de'll Betrag von 89.603 S aufgebracht haben . Damit hat Steyr, di e 108.000 RM d es Sa mm elwinter s 1945/46 nicht eingerechnet, in den l e tzten acht Jahr en über 6'1-5.000 S für die · Heimathilfe gespendet. Diese Beträge e rmög lichen es, in sehr vielen Fä ll en, ohne ein en Verwaltungsapparat in Bewegung zu se tz en , schnellste ns di e •notwendige f inanzie lle Unterstützung den Hilf es uch end en zukommen zu l assen . Dezember 1954 1. S t e y r. Seit knrzem he rrsdlt in Steyr eine Masernepidemie, wie s ie in dieser Stärke se it Menschengedenken nicht me hr vorgekommen i·s t. Die Anzahl der erkrankten Kind er Hißt sich nicht in Za h len ausd rücken, weil Mas e rn nur be - dingt m e ldep flichtig sind . Le ider sind bei di ese r lufektionskrankhei t vorbeugende 157
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