plan gefo rder t en A nsprüchen . Nuu wurde endlich gründliche Abhilfe geschaffen. Man hat di e Schule in ihr em Stammgebäude modernisiert, neue Böd·en gelegt, Fließwasser in die Zimmer geleitet, K leiderablagen geschaffen und im neuen An - bau einen Probierraum e ingeri cht et, wie er in einem erstk lassigen Mei stersalon seinesgl eichen sucht. D ie Anzahl der Räume konnte man aber n icht vergrößern. Daher hat sich die Stadtgemeinde ent - sch lossen , mit einem Kos tena ufwand von 150.000 S die Räum li cli ke iten der Wirtscha ftsamt sbaracke zu adaptieren. Dort entsteht nun eine ueue, 1~it allen moder,- nen Errungenschaften einge richtete Kücbe mit einem Gas-, ein em E lektro- u . e i'1 em Kohleherd. ein em Gasdurchlauferhitzer und einem· Kühlschrank. Alle maschinellen Haushaltseinrichtungen sjnd vorhanden. Ein anschließemles Speisezimmer mit wohnli ch en, zweckentsprechenden Möbeln. Ei•n großes und fünf kleiner e Klassen- , zimmer werd en di e sech s n euen Gruppen d er Hanshaltnngsschu le und den dritten Jahrgang der Hauswirtschaftsschule beh erb ergen. Ein we ite r er Klassen raum steht für di e ka ufmännische Berufsschu le zur Verfügung, di e d e r Städtischen Handelssch ul e angeschlo ssen ist. 20. Wo 1 f e r u. Die go ldene Hochzeit feierten Fi-au Maria nn d H e rr Leopold Heindl e r in Wolfcrn. Von den 13 Kin· dern des Jube lpa ares s ind noch 7 am Leben. 22 Enkelki nder konnten der „Heindle rmu tter·' zum se ltenen Fest gratulieren. Steyr. Der „Kä rntnerabend_", im Cas ino ve ran stal tet vom Gesan gver ein der B und ess icherh e itswach e - nud Kriminalbeamten in Steyr und du1·cl1geführt vom Polizeigesangverein Klagen fort zusammen mit dem bekannten „Lindwurmquartett" vom Sender Klagenfurt und mit W ilhelm Rndnigger a ls Confe rencier, wa r ausgeze ich'1et besucht. Nach der Begrüßungsansprache durch den Obmann des PGV S t eyr, Po l. -Bez. -Insp. Meisinger, wurde diesem vom Obniann des PGV Klagenfnrt, Oskar Fitz, unter launigen Worten eine kleine Lindw u1·ms t atuette a ls Begrüßungsgeschenk überre icht. Nach weiteren e inl eitenden Wor ten des Conferenciers Rudnigger begannen die gesa ngli chen Darbietun· gen. wohei sid, PGV Klagenfurt und L iudwurmquartett - bestehend aus den Herren Fitz, Schmid, Bart! n. Schöpflein sow ie den s ie begleitenden Pianisten Ha ru schke - immer nacl1 je zwei Liedern abwecl1seltcn. D ie „Lindwürmer" sind vie r heitere, hu"!or vo lle Kerle mit grollartiger Vortragskunst nnd sehr guter M imik ; bei ihnen s itzt der Schalk in den Augen und die Mus ik im Herzen r echt locke r. Der PGV K lagenfurt i st seh r gut gesclrnlt und au ch zah lenmäßig stark. Die schönen Volksweisen au s dem Kärntnerla nd wurden e inwan dfr ei vorgetragen. Das „Le ih li adl e" v'o n Thomas Koschat, . Vorne si tzend: Frau Rubenzucker, der Jubilar H err Leopold Heindler, seine Gattin ' Maria, H err Karl Rubenznclcer. Rückwärts s tehend die Sänge rrud Wolfern: Herr ,Starrermayr, Herr Söllradl, Herr Nöbauer, Herr Schachermayr, Mayr im Mayrhof in Hofkichen, Bäckermeist er in Hofkirchen. 200
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