KARL ADOLF KREPCIK Mädchenbildnis M. säumt haben ; daß sie im Rin gen um neue Au sdrucksmögli chke iten mittun , dabei aber e in e ge r eift e Eigenwilli gk eit bewahr en. Di es gilt vor all em für Eduard Klell und Karl Mostböck. Klei! be· rauscht sich an d e r Ahente uerlichke it d es Strichs, an der Möglichkeit, nach e igene r Schau zu ges talten - Express ioni smus in r ein e r Form. Hie r kommt e r mit den Illus tration en zu Kafkas „ Sd1loß" in di e Nähe von Froniu s ; in ihr e r A rt s ind di ese Illu s trationen als me ist e rhaft zu beze ichn en. U,i mitt elbar wirksam ist die Faszination und di e Wndit des Ausdrucks in se ine r Kohl eze ichnun g „Löwenbaby". Hingegen Motive, di e ohne Ve rsti egenheit nur nat11rali s ti sd1 od e r impressionis ti sd1 zu m e is t e rn sind, e in e r expression is li sclien Scliau zu ua te rwe rfen, ist als Irrweg abzutun (Ean se r Stadtturm). Karl Mos tböd, , e in b egabte r Kün s tl e r , gestal· t e t se i'll e Them en mit mod e rn en Stilmitt pla ; ihr e A u ssage is t nidit nur intellektu e ll , sonde rn audi intuitiv zu er fas sen . Karl Ado lf K repcik gibt se in en Landsd1a ften , abse its j ed e r billi gen Sdiilder ei, ihr typi sdi es Gepräge. Walte r Le itnet ze igt e rn se in er dur chbrod,eu en Wand 187
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