1. te rsucht und behandelt. Ein Te il di eses Raumes ist abget eilt und al s Bestrahlung,skoj e ausgebaut, wo Kindern u nd eventuell auch Erwachsenen Bestrahlungen gegeb en werden können . Vom e rs ten R aum der Mut terbe r a tungsstelle aus gelangt man r echte r Hand in da s Dien stzimmer des L ei t ers d es Gesundh eitsamtes. Von hie r ans k ann der Ar z t den großen Rönt genraum aufsuchen , des - sen Gan g mit e in em Labo ratorium ve rbunden ist. Für Pati enten is t d er Röntgenraum, di e Tube rkuloseabteilung also, nur durch einen gesonderten E ingang von außen erreichba r. In dem fr eundli ch en , mit h ell en Bänken ausges t a tt e t en Warteraum- is t auf d e r linken Seite eine hin- "t er Gla s gelegen e Kanzl ei st e lle, die di e F orma lität en e rl edi gt . Im R öntgenraum s t eht e ine mode rne Si emen s - Röntgenanlage, die fahrbar und sch wenkbar is t . Mit ihr kann man aud1 auf e inen daneb en s t eh enden Schirm Re ihenunte r suchungen mad1en. Die Anlage is t vollantomati sch . Die Ze it d er Belid1tung wird se lbsttätig einges t ellt, wenn ein Spezialge rät anz eigt, ob de r Film zu Ende ist oder di e Karten fehl en, da mit de r Aufnahme vom Kranken zngle icli eine Karteikarte photographi ert wird. Von eine r Schaltappa ratur ans kann die bei -0. en Unter sudrnngen schre ibende Schwe• st e r gl eichzeitig die ganze Apparatur .der Ankl eidekoj en b edi enen und so den Patientendurchlauf r ege ln. Sämtliclie Räume h aben ein e ständige F riscliluftzu - fuhr durch Luftschl eußen. I s t der Patie nt durd1leuchte t, begibt e r sich wi ed tJ r in se in e Koj e, kle idet sich an und ge langt in den Warte r a um, wo ihm im angr enzenden Büro all es weite r e mitge t eilt w ird. D a das Gesundheitsamt 800 laufende Akten zn e rl edigen ha t , kann man ermessen, wie inten siv in Steyr für die Pfl ege d er Ges undheit de r Bevölke rung gearbe ite t wird . Weiter s is t geplant, in Zukunft zwe imal im Jahr Unte r sud rnngen und Be r a tungen fü r Körpe rbehinderte abzuhalten und besondere Aktion en zur Bekämpfun g des Kr eb ses einzu - le iten. Zu den Agenden des Gesu'Ildheits- .amtes gehören scliließlid1 nod1 die d es Ve t erinä r am tes, d es Marktamt es und d er Leb en smitte lpolizei. Diese Di en st s t ellen s ind im Erdges choß des neu en Amtsgebäudes unte r gebracht un d besitzen se ihs t ändi ge Unt e r suchungs r ä ume für Leben sm ittel, die l aufend ch emi sch nnd m ikroskopi sdi begutaclitet und überprüft we rden . Eine R eihe h eimisd1e r Firmen ha t d as n eue Ges undhe itsamt aufgebaut. V on d e r Großti schl e r ei Rust wurden fü r den Bau beson ders sd1öne Türen angefe rt ig t und d ie Ha ustür e gemacht. Die Arbeitsgeme insdi a ft d e r Schfossermeister St ey r h at säm tliche T üren und das Haustor besdi lagen, di e Stiegen gitt e r angefe r - t igt un d d ie Scliacht abdeckungen gemacht . D er F irma Berger , Stey r, oblag die elek t ri sche Ins t a ll at ion , di e lnstalla• tion der Oe lfe ne rungsanlage U'Ild ver• scliieden e r Sign a ll icht er. Fü r e inen ge• sclimackvoll en und zweckmäß igen Boden • belag sorgten die Fi rmen Treb e r und Alfred Schmidt , Unte rla gen für di esen Bodenbelag leg t e di e Firma Kriwanek in F orm e in es S te inholzes tri clis. Die Fi rma Mü t te r li efe rte die Be leuchtungskörp er all er Art. Di e gesamt e Ve rglasung oblag d er Firma Edc e lt , di e an der Ges taltun g d es Ba ues besond e r en Anteil ha t , we il in ihm da s Bau e lement Gla s besonde rs zur W irkun g ge langt. Si e verglas t e, zum e r s ten Mal e in Stey r , die Karda-Fen s t e r' ohne Spro ssen , ebenso s t e llt di e Ve rgla sung d er Türen ein No - vum dar, we il sie ebenfall s ohn e ve r stei• fende Sprossen e in geglast wurden . Eine besonde r e Arbe it l e is t e t e die Firma Kriszan. Di e kompl e tte sanitäre Anlage sowie ein e Wa rmwa sserpumpen-He izungsanlage, ausges t a tte t mit vollautoma t isclier Garven s-Sd1we rölfeu e rung, st ammen von ihr. Di e Parke ttbodenfabrik Neudeck verlegt e e twa 150 Quadratme t e r ParkettfuBbod en aus Eidi e. Von de r Firma Dipl. Ing. Mild a, Münichholz, wurden die sogenannten „K apfenb erge r Decken " eingezo gen. Di e Fi rma Hin ge rl hat a ls bauausführ ende Firma da s H au s vom Kell er bis zum D a cliboden e rrid1te t, den gesam• t en Verputz gemad1t , die Terr ainregulicrnn g; di e D eckenve rl egung und viel es ander e. In dem Bau s tecken nmd 175.000 Ziegel und e r wurde in ungefähr acli t Mona t en e rriclite t . Di e Firma lmlinger führt e in gut e r H andwe rksarbe it die gesamten Spenglerarbe iten durch . 15. T e r n b e r g. Be i den durdigefüh r t en Neuwahlen de r F e ue rwehrkom- ~andos wu rden gewählt : F eu e rwehr T ern b e r g : K dt. Karl K altenbö ck, Gemeind ebeamte r ; Stell v. Max Kohou t, Gastwirt; Zugs kdt . Fran z Sclilüßlmayr ; Zeugwa rt Jo sef S tühl; Sdui ftführ er Adalbert . Bisdi of, Obe rl ehre r i. R. ; Ka ssie r Jose f Prinz. - F eu e rwe lu T r a l - t e n b ac h : Kelt. Johann StüLin ger, F abrikant; Ste ll v. Leopold K le indl ; Ze ugwar t Joh ann B ra ndecke r ; Sd1riftführer Alfred Ste indl egge r ; K ass ier G. P ösd1ko. F eue rwehr R e it n e rb e r g : K elt. Da - vid Bnd,b e rger, Hints t ein e r ; Ste llvertret e r E ibl Anton, K le inbe rger; Zu gskom163
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