Pächter des Gasthauses „Haratzmüller - stüherl". Handlgruher war Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und unterstützendes Mitglied viel e r Vereine. Er hinterläßt vier Söhne, von denen drei im seihen Be rufe in Linz, Wels und Amstetten wirken und der vierte, Dkfm. Handlgruher, in den Stey r-We rk beschäftigt i bt . 9. S t e y r. Im Landeskrankenhau s ver• starb nach kurz er Krankhe it Herr Friseurmeister Karl Me idl , eine stadtbekannte, P e rsönlichkeit, im 69. Lebensjahre. Sein Leben war au gefüllt mit Betriebsamke it. Als Meis t e r seines Fad,es war er Bezirks - Obermeiste r de r Friseure, Stellvertreter des Land es innun gsmeisters und Mitglied des Bund es-lnnungsaussch usses . Meid] war langj ähri ge r Obmann des Verscliönerungsve r ein es, M itgli ed des Musikvereines, des Mä•mergesangsvereines und L ehre r an de r :;ewer bli chen ß e· rnfsschul e für Fri seur e. 12. Steyr. Ab h eute sind säm tliche Gesellschafts -Telephonanschlüsse im Orts - netz Steyr auf a utomati schen Wählbi,- trieh umgestellt. B e h a m b e r g. Im 70. Lebensjahre st ehend verstarb Frau Theresia Sd1lo.ßga ngl, Private am Wachthergergute in Dd,amherg. 14. T e r n b e r g. Johann Forster, Bauer am Tiefenhöckgut in Ternberg, feierte seinen 80. Geburtstag. Der J ubilar hat ein sehr arbeitsreiches Leben hinter sich. Er ist Ehrenbürger der Gem e inde T e rnberg, war We ltkriegsteilnehmer 1914/1918, langjähriger Vizebürger• meister, Obmaun des Ortsschnlrates, der Lichtgenossenscl1aft und des Jagdkonso,- tiums. 14. S t e y r. Vor einem Jahr faßte die Gem einde d en Plan, ein neues Gesuudh e itsam t zu e rrichten. Heute steht ein formsdiönes Gebäude in de r Redtenha· cl1.e r gasse in Steyr, da s sdion von außen den Eiudruck de r Sauberk eit u. Hygiene e rw eckt. Glas und Stahl waren die domini e r enden Bau e lemen t e di eses Ham,es gegen die Krankheit und Not. Di e Räume d es Gesundheitsamtes befind en sid, in e r s t e r Linie im er s ten Stock. Hier ist e in e Mutterberatungsstelle e in ge ricl1te t , für die dr ei Räume zur Verfü gung stehen. Im e rsten Raum s teht ein großer, mit le icht abwascl1harcn Ki ssen bed eckte r Tiscl1 zum Auswickeln de r Säuglinge. Im Neben raum erwarte t e ine staatlid1 geprüfte Fürsorgerin Mutter und Kind. An chließend i s t ein Raum für den Leh ancl e lnden Arzt eingerichtet, der, falls es notwendig ist , das Kind nocl,mals uoDAS NEUE STEYRER GESUNDHEITSAMT 162
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