DER NANGA-PARBAT-BEZWINGER HERMANN BUHL we ilte m Steyr. Im Auftrage des Bürge rmeiste rs überr eichte ihm Magi s trats ra t Dr. Krobath die Ehrenplakette der Stadt · Steyr. s ten Be r g d er Welt (8114 m) , der als d er „Schicksalsbe rg der D eutschen" berühmt und be rüchtigt ist, ford erte er do ch in der Ges chichte sein er Besteigung uicht weniger als 31 Menschenl eben. D as Inte r esse, da s man dem Bezwinger des Gipfe ls, dem lnnsbrucker H ermann Buhl, in S te yr entgegenbrachte, war so groß, daß di e K arten für den Lichtbildervort ra g schon Ta ge vorher au sverkauft war eu und zahlr e iche Leut e, di e auf e inen Ste hplat z . hofften , wied er weggeschi ckt \\·e rd en mußten. 5. S t e y r. D e r Stadtrat b eschloß nachs tehend angeführte Grabstätten als Ehr engräbe r d e r Stadt zu i.\be rnehmen: Die Grabs tätt en der A ltbürge rmeister Jose f Wokral. Johann R edl , Dr. Jakob Kompaß u~d Viktor Stiegler, des Stifte rs Anton Spitalsky, der Stifterinnen Zäzilia Schi e fermayr , E. Eyermann und Elise Duk a rt , des . Stahl schnittmeist er s Micha el Blüme lhube r, des Volksliede rdichters Anton Schosser, des Fabrikanten Leopold We rndl und der Karoline Eb erstall e r. 7. S t e y r. Der bekannte Gastwirt und eh emalige B es itze r des Gasthofes. ,, Zum 6 blauen Bock" , Herr Rudolf Haudlgrhbe r, ist nach langem Leiden verstorben. Herr Handlgruber wurde am 29. März 1891 in Linz geboren und war seit 1909 Soldat. Im Weltkriege di ente er bei den fo fa n terieregiment e rn 14 und 7. Er wa, Besitzer vieler Kriegsauszeichnungen und e rlitt in Rußland ein e schwe r e Kopfverletzung. Nach seiuer Heimkehr au s dem e r st en Weltkriege h e iratet e er di e Witwe se ines im Kri ege gefallen en Vetters Josef Handlgrnber. Von 1918 bis 1948 wa ren die Eheleut e Gastwirte d es „Blauen Bock". Ab 1948 war de r Ve r s torbene 161
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