7 8) 9) 10) 11 12) 13 14 15) 16) 17) 18) 19) 20) 21) 22 120 Aehnlich im Jahre 1697 unter dem Titel „Justitia et pax osculatae sunt“. L. A. 1689. Ueber Verwendung allegorischer Figuren val. M. Enzinger, Die Entwicklung des Wiener Theaters vom 16. zum 19. Jahrhundert (Berlin 1918), Teil I, S. 50 ff. Ferner N. Scheid, D. Franz Langs Büchlein über die Schauspielkunst, Euphorion VIII (1901) S. 66; Haller, Passionsspiele Il, S. 50. Bezüglich Doppelhandlung ogl. Nagl =Zeidler, a. a. O., I, S. 664 Zeidler Die Schauspieltätigkeit der Schüler und Studenten Wiens. Programm Oberhollabrunn 1888 S. 52 ff; Haller, Passionsspiele Il S. 50. Wörtliche Uebersetzung des Berichtes in den L. A. 1715. Dal. die bei Enzinger a. a. O. S. 31 angeführten Karfreitagsspiele in Wien; ferner Kutscher, Das Salzburger Barocktheater (Wien 1924), S. 56 f, wo er eine ähnliche Karfreitagsprozession der Benediktiner= Universität Salzburg vom Jahre 1712 schil¬ der: „Dortrupps waren die Bruderschaft von der Unbefleckten Empfängnis und die englische Kongregation von berittenen Herolden geführt und gefolgt von spmtboli¬ schen Inschriften auf langen Stangen“ Dgl. den chorus musicus im Drama Prozessionen dieser Art sind mehrfach zu belegen. Ogl. Haller, Passionsspiele I, S. 55, mit einer Karfreitagsprozession für Linz im Jahre 1700. Ueber Technik des Jesuitendramas vgl. Neßler Das Jesuitendrama in Tirol. Son¬ derabdruck des Brixener Programms 1906, S. 55 ff. Genaueres bei Haller, die Uttendorfer Kreuztragung, Heimatgaue, 8. In. (1927), S. 1422148. Bemerkenswert die große Aehnlichkeit mit der Großen Windischgarstner Passion, die mit dem Richterspruch des Pilatus endet. Ogl. Haller, Passionsspiele I. S. 60. L. A. 1686. Solche Spielereien mit Buchstaben und Zahlen als Chronogramme und Cabalistica sind sehr beliebt. Es sei hier nur auf das Beispiel der „Conclusio mit cabalisticum in Johannes Nepomucenus Martyr“ des H. A. Maurisperg in Dramata IV (erschienen in Stepr 1750) verwiesen. Diese Szene kehrt auch andernorts häufig wieder. Val. Haller, Passionsspiele I. S. 56 f, der sowohl bei der Karfreitagsprozession in Linz als auch bei der Bu߬ Prozession in Windischgarsten die „kapßerin Hellena“ anführt. L. A. 1718. C. A. 1747. Für 1749, 1751 1752 und 1755 werden diese feretra noch beschrieben, bis 1755 noch erwähnt, doch findet sich in den folgenden Jahren keinerlei Hinweis mehr. Er WIR STEHEN Im TRAUERFALL MIT RAT UND HILFE ZUR VERFUGUNG! STADT. BESTATTUNG, STEYR, KIRCHENG. 1, Tel. 23 71, Nachtruf 270 85.
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