72 t — D9 ∆ 10 *.— A — — Me— enl. „# esste I a u % W 7. 1 N 0% A# 6 700 —Fu¬ 1 2 40 K - * S# U 141 A 7 22 + AINNT OW1 S 6 Fashrnint 4 #. e-Surg 6 S S ∆ ( G # 2 AZale 24 Aus ##7 2 — 225 rrämr Dent Walde Sh *%#70 6 1#1# 5 R S% u EmanuelGeibel D Ze N 2 .100 Se — 1 1 Mit dem alten Förster heut' bin ich durch den Wald gegangen, Wahrend hell im Festgeläut aus dem Dorf die Glocken klangen. Und wir kamen ins Revier, wo, umrauscht von alten Bäumen, Junge Stämmlein, sonder Zier, sproßten auf besonnten Räumen. Feierlich der Alte sprach: „Siehst du über unseren Wegen Hochgewölbt das grüne Dach? Das ist unsrer Ahnen Segen. Denn es gilt ein ewig Recht, wo die hohen Gipfel rauschen, Von Geschlechte zu Geschlecht, geht im Wald ein heilig Tauschen. Was uns not ist, uns zum Heil, ward gegründet von den Vätern, Aber das ist unser Teil, das wir gründen für die Spätern. Drum im Forst auf meinem Stand ist mir 's oft als böt ich linde Meinem Anherrn diese Hand, jene meinem Kindeskinde! Wie verstummend im Gebet schwieg der Mann, der tief ergraute, Klaren Auges ein Prophet, welcher vorwärts, rückwärts schaute. Segnend auf die Stämmlein rings sah ich dann die Händ' ihn breiten: Aber in den Wipfeln ging's wie ein Gruß aus alten Zeiten. 914 #
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