Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1954

Das Ergehnis der Nationalratswahlen vom 22. Februar 1953 im Spiegel der Zahlen Wahlberechtigt (25 Wahlkreise)4.586.870 Abgegebene Stimmen 4,395.176 Davon ungültig 75.902 Bleiben 4,.319.274 W. Davon erhielten SPO: 1.818.811 = 42,1 Prozent (Gewinn: 195.287) 73 Mandate GVP: 1.781.969 =. 41,2 Prozent (Verlust: 64.612) 74 Mandate WdU: 473.022 = 10,9 Prozent (Verlust: 16.251) 14 Mandate VO: 228.228 = 5,2 Prozent (Gewinn: 3.103) 4 Mandate Die Splitterparteien konnten nirgend¬ wo auch nur annähernd jene Stimmen zahl erreichen, die zur Erringung eines Grundmandates notwendig gewesen wäre. Praktisches ur die JOditsfrau Aluminiumgeschirr —darf nie¬ mals mit Sand oder Schmirgelpulver ge¬ reinigt werden. Am besten verwendet man Seife und heißes Wasser. Bleiben — dunkle Steller besonders nach Obst zurück, so verschwinden diese, wenn man das Geschirr mit Rhabarber, Apfelschaler oder Obstkernen auskocht. Das Gekochte ist für menschlichen Genuß nicht geeig¬ net. — Blechgeschirr kann man, nach der üblichen Wasserreinigung, mit Holz¬ asche und Oel schön glänzend polieren. Solches Geschirr soll stets leicht gefette gehalten werden. ist sehr empfind¬ Emailgeschirr lich. Zur Reinigung verwende man ent¬ weder Holzasche, Putzsand oder ein Rei¬ ningungsmittel. Starkes Einkochen verrin¬ gert die Lebensdauer. Ebenso springt die Emaillierung bei plötzlichem Temperatur¬ wechsel. Angebrannte Speisen dürfen nie¬ mals ausgekratzt, sondern müssen lang¬ sam aufgeweicht werden. darunter auch Eisengeschirr — stets mit Soda mulz eiserne Pfannen gereinigt werden. Im¬ und feinem Sand mer etwas gefettet halten. Flaschen werden mit Sodawas¬ gegeben wird, am ser, in das grober Sand besten sauber gehalten. wird nur mit Sand Holzgeschirr abgerieben. auch den kup¬ Kupfergeschirr —reibe man nach fernen Waschkessel! Dadurch wird die Gebrauch mit Seife ein. Patina verhindert. Zum Kochen wird man solches Geschirr heute zweckmäßigerweise überhaupt nicht mehr verwenden. das man auch Nickelgeschirr — wird nach heute noch hie und da findet Gebrauch mit einer Paste behandelt, die man leicht selbst herstellen kann. Not¬ wendig sind dazu 48 Teile Wiener Kalk (pulverisiert), 32 Teile Schaffett, 8 Teile Stearin, 2 Teile Stearinöl. Das Ganze gut vermengt und zu öfterem Gebrauch in einer Dose aufbewahrt (kühl stellen! Auch sehr stark verfärbtem Nickel¬ geschirr kann man damit den alten Glanz wieder zurückgeben. —soll nicht in Porzellangeschirr Sodalösungen gewaschen werden. Besser ist Borax. Gelbe Flecken verschwinden beim Gebrauch von Salz. ist ziemlich Steingutgeschirr unempfindlich. Hat es aber einmal schlech¬ ten Geruch angenommen, kocht man es mit Sodawasser in einem größeren Gefäß längere Zeit aus. werden am be¬ Thermosflascher gespült. sten mit Kochsalzlösung müssen nach Zinngegenstänge ungesalzenem mit dem Saubermachen— Speck eingerieben werden. Sie beiden QAnenbwegten 205

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