Nachträge und Berichtigungen. Seite 109, nach der 37. Zeile: „Bei den Jesuiten erzogen war der Sohn des Steyrer Steuer¬ schreibers Matthias Abele (1616/18—1677), der aber, wie schon sein Name zeigt, aus schwäbischem Geschlecht stammt. Nach Studien in Graz und Se¬ Wien wurde er Stadtschreiber von Krems und Stein und kehrte 1648 als kretär der Innerberger Eisengewerkschaft in seine Vaterstadt zurück. Auf sein Sterbebüchlein' (1650), das vermutlich eine Uebersetzung ist, folgte die Samm¬ lung „Metamorphosis telae Judiciariae oder seltsame Gerichtshändel' (1651), die er, eine Art Pitaval, aus Praxis und Schrifttum schöpfte. Ab 1669 trat er mit seinem jährlich erscheinenden „Vivat oder künstliche Unordnung' hervor, das ihm die Ernennung zum Hofhistoriographen und wirklichen kaiserlichen Rat einbrachte. Abele kennt die zeitgenössische Literatur, besonders das Er¬ bauungsschrifttum und die Moralsatire, auch die umlaufenden Anekdötchen und Histörchen, die über die gangbaren Schwanksammlungen hinausgriffen, wa¬ ren ihm vertraut, und mit scharfer Beobachtungsgabe wußte der volkstümliche Mann geschickt und packend zu erzählen.“ Seite 114, 16. Zeile von unten nach oben: statt „Stappel=“ „Stapel=“. Seite 115, letzte Zeile des 3. Absatzes: statt „die 1511“, „die endgültig 1511“. Hugust Svihla K. G. Steyr Büro: Blumauergasse 4, (Schloß Lamberg), Tel. 2013 Lagerplatz: Leopold-Werndl-Straße 2§a, Tel. 542-6 (Nähe Bahnstation Sarning) Ein- und Verkauf von Nutzeisen, Schrott, Metalle und Abfallstoffe aller Art. - Eigene Schrott-Paketierpresse 369
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2