dem kulturellen Leben unserer Stadt, an in Wels. Nach 8jähriger Gesellenzeit er¬ dem das Wirken der „Sängerlust“ erheb¬ richtete er im Hause Zachhubergasse 5 lichen Anteil hat, seine Förderung und eine eigene Werkstätte, 1906 verlegte er Unterstützung angedeihen zu lassen. Die diesen Betrieb in das Haus Sierninger — Urkunde ein Werk unseres heimischen Straße 38, das er angekauft hatte und Malers Schedlberger — stellt einen mit¬ noch heute besitzt. Im gleichen Jahre telalterlichen Sänger auf der Taborstiege feierte er Hochzeit. Obwohl er seinen Be¬ dar. trieb mit 2 Gesellen und 2 Lehrlingen 30. St. Ulrich. Nach einem arbeits¬ begann, beschäftgte er schon vor dem reichen Leben starb die Private Cäcilia 1. Weltkriege ständig 8 bis 10 Gesellen. Hofer vom Unterstraßergut in St. Ulrich Da er hauptsächlch Bautischlerei betrieb, Nr. 9, im 85. Lebensjahre. war er an fast allen größeren öffent¬ . . Seere S 8487 5 7 85 A000 3300 8 8 3300 3200 5. S 440 8 8220 Diözesanbischof Dr. Fließer bei der Firmung in Kronstorf am 29 April. Im Vor¬ dergrund von links nach rechts: Bürgermeister Lehner von Kronstorf, Kirchen¬ rats-Obmannstellv. Mühlberghuber, Firmpate Gemeindeangestellter Ehner und Mi¬ nister a. D. Födermayr; im Hintergrund von links nach rechts: G. R. Silber, Pfarrer von Hargelsberg; Dechant Kons.-Rat Brandstätter von Steyr; Pfarrer Hiebl von Ernsthofen; Prof. Dr. Kronlachner vom Kollegium Petrinum; Dechant Kons.-Rat Leitner von Enns; Bischöfl. Sekretär G. R. Mayr; G. R. Arthofer, Pfar¬ rer von Kronstorf; Dechant Monsignore Höfinger von St. Valentin. Mai 1952 lichen Bauten in Steyr (Artilleriekaserne, Landeskrankenhaus, Wohnbauten auf der 1. Steyr. Der älteste Tischler Ober¬ Ennsleiten) und an vielen privaten Bauten österreichs, Franz Seywald, Steyr, Sier¬ innerhalb und außerhalb der Stadt Steyr ninger Straße 38, legte nach 65jähriger beteiligt. Tätigkeit in seinem Berufe das Gewerbe zurück. Herr Seywald, der Steyrer ist, 3. Steyr. Ludwig Jurkowitsch voll¬ feierte heute seinen 80. Geburtstag. 1887 endete sein 80. Lebensjahr. Aus einer an¬ trat er beim Tischlermeister Röhlich am gesehenen Büchsenmacherfamilie stäm¬ Ortskai als Lehrling ein. 1895/96 diente mend, hat er selbst dieses Handwerk er¬ er zehn Monate beim Ulanenregimente 6 lernt, sattelte dann aber um und wurde 139
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