mach'. Was moanst eppa zu an fetten Rahmkoch? Iwoaß ja, dös hast so viel gern. Und nun beginnt für den Hoisbauern ein üppiges Leben. Früh morgens ein Rahmkoch und mittags und abends ein Rahmkoch! Das währte so eine Woche. Der Bauer läßt sich 's schmecken und freut sich, daß er seinem Weibe einen Possen spielen konnte. Und als die Agerl eines Tages fragt: „Gelt, tuat dir wohl guat, dein Rahmkoch? — da antwortet er trübselig: „Wohl, guat is s eh; aber i woaß nit, was däs is — seit i däs Rahmkoch iß, siach i alle Täg' schlechter, s Augenlicht verlaßt mi mehr allweil ärger.“ „Hau Narr,“ fällt die Agerl ein, die ihre Freude kaum verhehlen kann, „da is glei 's Alter schuld, muaßt no mehra Rahmkoch essen, auf daß 's besser ausgibt!“ Und es hat ausgegeben. Je mehr der Hoisbauer nach dem schlauen Rate des Arztes zu erblinden vorgab, desto mehr gingen ihm die Augen auf über das Verhältnis seiner Agerl zu dem Großknechte. Allein die Liebesglut war in ein Aschenhäuflein zusammengesunken und er begnügte sich mit der Katzen¬ freundlichkeit seines Hauskreuzes. Nur wenn er an den Ausspruch des Pfar¬ rers dachte, rieb er sich zerknirscht die Stirn. Gestorben ist er bis heute nicht, trotzdem er in Rahmkoch schwimmt, in fettem, schön goldgelb schimmernden „rogligem“ Rahmkoch. FRIEDRICH Soguscön Schkteiner NAHMASCHINEN STEYR, O.-O. Haratzmüllerstraße 60 mech. Reparaturwerkstätte Tel. 353 20. Teiensuu * Sankstelle S.TEYR und Großverkauf. Sierningerstraße 32 (Dieseltreibstof Telefon 813 atlle Sorten SchmierMarkenöle 20 27 Obst - Gemüse JOHANN GSOLLPOINTNER Südfrüchte und Agrumen GARSTEN · STEYTR, Stadiplatz (Stand) 80 69
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