Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1950

8 — mammnmnrnmagmmnmmnmmmammnmmmagmngngmanmarnkemnnmgrarrarmngrrennn z Wuß es denn immer so sein, daß der Kleine, der Schwache vom Star¬ ken und Großen bedrückt und geplagt, behindert und mißachtet werden soll? Muß es so sein im Wirtschaftsleben des Alltags? Muß es so sein in den Beziehungen der Staaten und Nationen unter einander? Nie und nimmer¬ mehr! Raum für alle hat die Erde. Lasset den Kleinen auch ihr Lebensrecht! Das ist die Voraussetzung des Friedens unter den Nationen und innerhalb der Völker. Wie sagt Gottfried Keller in seinem „Sonnenuntergang': Die Liebe wird den Ruhm nicht mindern, wenn Kleine mit den Kleinern gehn. Die Sonne selbst samt ihren Kindern muß sich um größre Sterne drehn.“ „Es schreit alles nach Bindung, nach Vereinigung, nach Zusammenschluß, nach Verständigung: Die Wirtschaft, die menschlichen Bedürfnisse, die qual¬ volle Friedensehnsucht. Warum findet die Menschheit den Weg nicht? Warum ist des Eigen=Neides Widerstreben noch so stark? Wollen wir nicht alle, an unseremOrte für die Ueberwindung all der feindlichen Schranken und Widerständetun, was in unserer Macht ist? Ich denke ja, denn: Gott will, daß wir Brüder seien Mensch zu Mensch an jedem Ort, daß wir uns zusammenreihen Bruderschaft sei Losungswort! Lasset uns die Hände reichen, Männer, Frauen, allerwärts! Daß die Schranken alle weichen, chlage Friede jedes Herz!“ (Aus der Rede des chweizerischen Nationalrates und Amannes von Uzwil, Matthias Eggenberger, in Steyr am 31. Juli 1949.) C Stotel Nage Fremdenzimmer mit Kalt- und Warm¬ wasser Zentralheizung Bad Garage - Schöner Gastgarten STEYR, O.-ö. Alleinausschank des bekannten Bahnhofstraße-Kollergasse Saltuuge Stambauss Fernruf Nr. 76 73

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