Mussolini. — Feiger britischer Luftangriff auf das Kinderkrankenhaus Bethel. — Britischer Kreuzer im Mittelmeer schwer beschädigt. 21. Zweite Unterredung Ribbentrops mit dem Duce. — Neue britische Schandtal: Nächtlicher Ueberfall auf Heidelberg. — Ita lienischer Geländegewinn in Aegypten über 100 Kilometer. 22. Furchtbare Zerstörungen in London. — Ständig Alarme. Englische Angriffe auf deutsche und italienische Krankenhäuser, Kir chen, Denkmäler und Friedhöfe. 23. In zwei Tagen 176.000 BRT. von O-Booten versenkt. Britische Plutokraten flüch ten nach USA. — Große Erfolge der ita lienischen Luftwaffe. 24. Erneute erfolgreiche Luftkämpfe. Wieder große Schäden an britischen Industrieanlagen. — Starke und erfolgreiche Lufttätigkeit der Italiener. 25. Dauerangriff auf London. Starks Brände in Liverpool und Eastbourne. Eng länder versuchen gemeinen Piratenstreich: An griff auf die französische Stadt Dakar in Afrika. — Die Italiener in Afrika weiter er folgreich. 26. Unausgesetzte Angriffe aus Englands militärische Ziele. 18 Abschüsse. Prien ver senkte zusammen 151.400 BRT. — Reichs minister Heß in Oberdonau. — Die Franzosen bombardieren als Vergeltung für Dakar die Festung Gibraltar. — Erfolgreiche italienische Aktionen in Ostafrika. 27. Abschluß eines Dreimächtepaktes zwi schen Deutschland, Italien und Japan; Mili tärbündnis gegen jede Einmischung in Europa oder Asien. 28. Luftangriffe auf England in stärkstem Maße, 75 britische Flugzeuge abgeschossen. 20. London wird evakuiert. — 125 Ab schüsse. — Spaniens Innenminister Suner beim Führer. 30. Riesenfeuer im Zentrum von London, die Folgen der unaufhörlichen Angriffe. Voll treffer auf ein wichtiges Rüstungswerk. Das größte Vertragswert der Geschichte DerKrieg von 1939/40, den die plutokratischen Hetzer gegen Deutschland und Italien nach einer jahrelangen Vorbereitung entfesselt hat ten, lief schon von Beginn an in anderen Bahnen, als man es sich in den Hauptstädten des Westens vorgestellt hatte. Die deutschen und italienischen Waffen schlugen zu und tra fen die Gegner vernichtend. Die Welt hat sich mit geringen Ausnahmen von der Front der Lüge und Verleumdung abgekehrt und sieht nunmehr den Ablauf der Ereignisse als den Auftakt zu einer Umgestaltung, der sich niemand wird entziehen können. Am 27. September 1940 ist in Berlin ein Vertrag abgeschlossen worden, der wohl so weit in die Zukunft reicht, daß seine Aus wirkungen vorläufig nur angedeutet werden können. Deutschland, Italien und Japan haben ein Bündnis geschlossen, das die Machtverhältn'sse der Welt auf völlig neue Grundlagen stellen wird. Es gibt in der Geschichte der Völker kein Bündnis unter den mächtigen Militär mächten, in welche Zeitperiode man auch hineinschauen mag, das sich nur entfernt mit diesem Pakt vergleichen ließe. Zum ersten Male vereinigten sich die militärisch stärksten und politisch aktivsten Völker mehrerer Erd teile zu einem Bündnis, das diese ihre Erd teile gegen jede unerwünschte Einmischung dritter Mächte mit einer geballten und ver einigten Macht schützt, die in ihrer Stärke ebenfalls erst- und einmalig in der Weltge schichte vorhanden ist. Mit diesem Bündnis, das das größte Ber tragswerk der Geschichte darstellt, wird ein deutig klargelegt, daß jeder Versuch der Kriegshetzer,' den gegenwärtigen Kampf durch Eintritt anderer Mächte zu verlängern, auf härtesten Widerstand stoßen wird. Aus der furchtbaren Angst der Londoner Kriegshetzer heraus entspringen Pläne, die daraus abztelen, die Bereinigten Staaten von Nordamerika in den Konflikt hineinzuziehen. Für die dort regierende Schicht sind diese Be strebungen nichts Neues, sie läßt den Briten auch alle Hilfe angedeihen, die sie unter den gegebenen Verhältnissen bieten können. Sie würde auch, wenn es nur irgendwie möglich märe, Amerika mit in das Verderben stürzen. Jetzt hat sich dagegen eine Macht von zweihundertfünfzig Millionen Menschen gestellt, die auch den gerinsten Versuch zu einer solchen Handlung zu vereiteln wissen wird. Die Rolle der Kapitalisten und Juden, die bisher an jedem Krieg schwer verdient haben, ist ausgespielt. Wenn sie sich noch auf ihren schwachen Positionen halten können, so nur deshalb, weil der endgültige Vernichtungs schlag noch nicht geführt worden ist. Aber eines Tages wird es so weit sein. Der Druck, der jahrzehntelang auf der Menschheit gelastet hat, wird von ihr genommen werden und die Arbeit der verbündeten drei Weltmächte wird zu einer neuen, besseren Zukunft der ganzen Welt führen. 262
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