Jahrbuch des Kreises Steyr 1940

* 161 Vierzig Millionen Menschen hat England in diesem Kriege, den es ursprünglich nicht nur von Polen, sondern von Rußland und einer Reihe anderer europäischer Mächte führen zu lassen gedachte, zur Verfügung. Diese 40 Millionen sind schon seit zwei Jahrzehnten nicht mehr in der Lage, auch nur im entferntesten den Auf¬ gaben gerecht zu werden, die rein ziffernmäßig allein die Verwaltung und Be¬ herrschung ihres Weltreiches erfordert. Nun sollen diese 40 Millionen antreten, um ein 90=Millionen=Volk, das von jeher die besten soldatischen Tugenden Europas ver¬ körpert hat, zu Boden zu zwingen. Die Tragik der französischen Nation ist es dabei, daß sie nicht erkannt hat, daß sie im Schlepptau der britischen Inperialisten schwimmt und welches ihre wahren Interessen dagegen im Verhältnis zu ihrem deutschen Nachbarn allein sein können. Deutschland hat die französischen Grenzen im Interesse der europäischen Zusammen¬ arbeit für alle Zeiten feierlich garantiert. Kein Franzose wird im Innern seines Herzens seine Zustimmung dazu geben, daß seine Brüder und Söhne wegen Streit¬ fragen, die außerhalb Frankreichs liegen, geopfert werden sollen. Die vernünftige Welt ist aber davon überzeugt, daß der von England vom Zaun gebrochene Kampf gegen das deutsche Volk der grandiose Versuch des Weltjudentums ist, die in Europa durch das Erwachen der Völker verlorenen Positionen wieder zu beziehen. Das jüdische Schrifttum hat diesen Krieg schon seit langem vorbereitet und jede Gelegenheit wahrgenommen, gegen das verhaßte deutsche Volk zu Felde zu ziehen. Es ist verblüffend, festzustellen, mit welch zynischer Offenheit das Weltjuden¬ tum besonders seit 1933 den Krieg gegen das erwachende Deutschland proklamiert hat. Der großmäulige Jude Loubet verkündete: „Mit Deutschland, diesem idiotisch=tierischen, gemeinen Volk werden wir im Kriege fertig werden. Es muß dieses deutsch=arische Volk vom Schauplatz ver¬ schwinden. Es kommt der Weltgerichtshof gegen den Antisemitismus, vor welchem und wennn es Mil¬ alle Judenfeinde zur Bestrafung herangezogen werden — lionen sind. In einer Schrift gegen den Antisemitismus fordert und proklamiert der Jude Bernhard Lecache: „Es ist unsere jüdische Pflicht, die moralische und kulturelle Blockade Deutsch¬ lands zu organisieren und die Nation zu vierteilen. Es ist unsere Sache, endlich einen Krieg ohne Gnade zu erwirken!“ Ein neuer November 1918 soll für Deutschland kommen, aber so brutal und radikal, daß es nie wieder einen völkischen Aufstieg mehr geben kann. Das Welt¬ judentum muß seine Ruhe haben, um ungestört an seinen Weltherrschaftsplänen zu arbeiten und sie durch einen Krieg, an dessen Ende ein „europäisches Chaos“ stehen oll, zu verwirklichen. Dazu gehört vor allem die restlose Vernichtung des deutschen Widersachers, der durch die unerbittliche Logik rassischer Erkenntnisse für das Juden¬ tum eine „Weltgefahr“ darstellt. Dieses gewünschte Chaos in Europa zu verhindern, ist das deutsche Volk bereit. Wieder wird es die Aufgabe erfüllen, die ihm zu lösen zukommt. Der Führer hat einmal die jüdischen Kriegstreiber gewarnt und ihnen zu verstehen gegeben, daß der nächste Krieg, von ihnen entfacht, den Untergang des Judentums in Europa bringen wird. Die Juden sind auf dem besten Wege, aus Europa zu verschwinden. Dann werden auch die zwischen den einzelnen Völkern künstlich geschaffenen Gegen¬ sätze von selbst fallen und unser Erdteil, von dem aus die Kultur auf die übrige Welt ausstrahlt, wird sich wieder auf seine Mission besinnen. Das Deutsche Reich als erste europäische Macht wird bei der Neuordnung der Dinge seinen Beitrag —r. leisten. GA61020 11

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