Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1939

284 irgend diese Menschen? Erzählen sie uns Wunder, daß nun auf einmal eine Macht da Sie es war und ein neues Deutschland kam. Die etwas Phantastisches davon, nachdem Aber Menschen wußten nun zuerst nichts Rechtes nun jahrelang so schwer gehabt haben in Deutschland als einem großen anzufangen. Genau so geht es Euch jetzt. Reich Sie fragen: Soll nun wirklich ein neues einen konnte man in der Notzeit viel leichter Ausgleich schaffen als in diesem, im Ver¬ Leben anfangen, kann man vertrauen, ist das wirklich wahr, daß in Deutschland innerhalb gleich mit Deutschland gemessenen kleinen Land. Hier war ein Ausgleich nicht mehr von fünf Jahren 7½ Millionen Arbeitslose möglich, deshalb traf die Not alle, sie wur¬ wieder Arbeit bekamen, ist es wahr, daß in diesem Reich die den erfaßt vom Wohnungselend, von der Wirtschaft wieder blüht? Ist es wahr, daß es heute nicht mehr das Not, weder Arbeit noch Brot zu haben. Jetzt chwerste Problemist, das wir haben, Ma¬ aber werdet Ihr sie bekommen. Ihr werdet schinen, Fabriken, Rohstoffe und Erze und sagen, Versprechungen haben wir im Laufe was da alles noch ist, die technischen Dinge der letzten Jahrzehnte unser Leben lang ge¬ herzuschaffen, sondern daß das schwerste Pro¬ nug erhalten, versprochen haben sie uns alles: blem heute die Frage ist, woher nehmen wir vom Paradies bis zum Heil von Moskau ... Ja, meine deutschen Freunde, es ist sehr die Menschen, um alle diese Arbeiten zu lei¬ sten, die wir haben. Und das innerhalb von chwer für jeden einzelnen, nun zu glauben fünf Jahren! Oder ein anderes Problem: Ich nehme es Euch nicht übel, wenn Ihr Ihr hört, daß der deutsche Arbeiter ins Aus¬ agt, ja wir möchten erst einmal abwarten land reist, daß er in die Bäder fährt, daß er und sehen, ob das wirklich wahr ist. Ihr in die Theater geht. Ihr hört, daß die phanta¬ könnt nicht von uns verlangen, daß wir nun stische Zahl von neun Millionen Menschen in so einfach daher kommen als arbeitende Men¬ einem Jahr auf Urlaub gegangen sind, etwas, schen, denen das Schicksal ja nichts geschenkt was früher undenkbar gewesen wäre. Oder hat. Oh nein! Ich kann Euch verraten, daß Ihr hört von unserer Jugend, hört von dem ich persönlich das alles genau kenne. Berufswettkampf, von Leistungswettkämpfen, Bauernbubge¬ Ich bin selber ein armer Ihr hört von allen möglichen Dingen, der zu Jahre in wesen und habe selbst sieben ist denn das denen Ihr mit Recht fragt, selbst ja Fabrik gearbeitet und habe das alles alles wahr? Gibt es denn das oder lügen mich am eigenen Leibe erlebt. Es ist für 3 Gedenkprägung zur Schaffung Großdeutschlands ausgeführt im Wiener Hauptmünzamt. Aus Anlaß der Befreiung der Ostmark und des Sudetenlandes hat das Wiener Haupt¬ münzamt eine Gedenkmedaille ausgeprägt, in der diese welthistorischen Ereignisse sinnbild¬ lichen Ausdruck finden. Die Prägung, im Entwurfe ein Werk des bekannten ostmärkischen Künstlers akad. Bildhauer Hanisch=Concee, zeigt auf der Vorderseite ein selten lebensnahes Bildnis des Schöpfers und Kanzlers Großdeutschlands mit der Umschrift: „Der Einer und ist in künstlerisch vollendeter Reliefgestaltung das Führer aller Deutschen“; auf der Rückseite der Reichsapfel, dargestellt; die Umschrift dieser Wahrzeichen des alten Deutschen Reiches, Daten trägt, lautet: „Das Großdeutsche Reich ist Seite, welche auch die beiden historischen Gedenkstückes, das eine lebendige und bleibende erstanden“. Die Ausgabe dieses herrlichen Schaffung Großdeutschlands bewahrt, erfolgte in Erinnerung an die erhebenden Tage der alter Fünfmarkstückgröße in Silber.

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