49 S —() Das neue Jahr. Es tat die Uhr zwölf feierliche Ich bin ein Bote, leer sind meine Gände, Schläge, Da floh ein Greis, ließ Bir ein Taß mich nicht arm an Beiner Kind zurück, Seite gehn! Daß Bu es nehmest treu in Beine Ich will als Seuge, ist Bein Weg Pflege: zu Ende, Hältst Du es gut, so bringt es Vereinst vor Gott mit Beinen heil und Glück. Gaben stehn. Taß es nur ein, Du mußt ihm B gräm' Wich nicht, wenn manches Dich verlassen! Herberg' geben Glar's rein und gut, so ging es Es lächelt froh, als wär's mit Wir verwandt: nicht zugrund'. — Kennst Du mich nicht? Es wandert bloß auf fernen Mis Stück von Beinem Teben Höhenstraßen End grüßt Dichwieder in der Komm' ich zu Wir, ich bin von Sterbestund'. Gott gesandt. Es bittet Bich mit freundlichen Wer Gott vertraut, wird auch im Leid nicht bangen, Gebärden: Ihm ist der Bimmel selbst in B sei mir hold, ich bleib' nicht Nächten klar. lange hier Bann sprichst Bu einst, bin wieder Ich möchte wachsen, immer größer ich gegangen: werden, End höher wachsen sollst auch Bu „Hab' Bank, du liebes, segens¬ reiches Jahr!“ mit mir! Lropold firthofer. — Was da Schachermayr übern Steyra Kalena sagt. Zum 50. Bestande des Steyrer Kalenders gewidmet von G. Goldbacher. Da ham z'nächst dö Nachban bä mir in da Stubn A so gstrittn und gwärtelt und i sag enks, warum: Wögn an dalkätn Monehnl') streitn dö Narrn. „Nan,“ sag i, „ös Dübln, dös kinnts leicht erfahrn; Brauchts öbn in Kalena schaun, hübsch weit voran Da steht dö ganz Gspusi drinn von Ehnlmon. Aft fangans ins blättln an und ins studiern, Aus is's mitn Streitn gwön und Kritisiern. O
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